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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Diederich betrat sie heulend, und auch die Antworten, die er wußte, konnte er nicht geben, weil er heulen mußte. Allmählich lernte er den Drang zum Weinen gerade dann auszunutzen, wenn er nicht gelernt hatte – denn alle Angst machte ihn nicht fleißiger oder weniger träumerisch – und vermied so, bis die Lehrer sein System durchschaut hatten, manche üblen Folgen.
»Da hat man kein Herz und kein Gehirn mehr«, erwiderte Peter. »Ja, eigentlich möcht ich auch wissen, wie das ist,« fügte er nach einer Weile träumerisch hinzu. »Tot .... tot .... was für ein dummes Wort: t,
Wenn er in den Zwischenpausen träumerisch, fast tiefsinnig im Schulhof stand, hinten am Zaun, wo man auf den Fluß hinabsehen konnte, der so ruhig und so klar vorbeiströmte, oder wenn er abseits von dem Knäuel der Aufgeregten mit nachdenklich verschränkten Armen dastand, mußte ihn oft die spöttische Mahnung des Lehrers aus seinem Sinnen wecken.
Damit entfernten sich die Leute und Hedwig ging mit ihnen. Wieder saß der Pächter allein und blickte träumerisch in die ruhig brennenden Lichter hinüber. Da flog die Tür noch einmal auf: »Julklapp,« rief es und dann noch zweimal »Julklapp – Julklapp.«
Die Kavaliere reichen Galant den degenfreien Arm zum Schritt, und ihre feinen frechen Worte, scheint es, streichen Wie hell gekreuzte Klingen durch die Luft, bis sie in kühlem Lächeln über ihrem Mund erstarren, Indes die Schönen in den wohlerwognen Attitüden sanft und träumerisch verharren.
Aber unter Tonios runder Pelzmütze blickten aus einem brünetten und ganz südlich scharfgeschnittenen Gesicht dunkle und zart umschattete Augen mit zu schweren Lidern träumerisch und ein wenig zaghaft hervor... Mund und Kinn waren ihm ungewöhnlich weich gebildet.
Auch sie war frisch und festlich angetan; das rot und weiß gestreifte Kleid stand ihr gut zu dem bräunlichen Gesichtchen und den glänzend schwarzen Haarflechten. Sie legte den Arm auf das Geländer und das Köpfchen auf den Arm und ließ sich so langsam hinabgleiten, während ihre dunkeln Augen träumerisch auf die gegenüberliegende Zimmertür gerichtet waren.
Machteld horchte mit ängstlicher Begierde den Worten ihres Vaters; sie blickte träumerisch in seine Augen und lächelte mit gar seltsamem Ausdruck. Sie war so von Freude erfüllt, daß sie dasaß, als ob sie jeglichen Gefühls beraubt wäre. Nach einigen Augenblicken merkte sie, daß ihr Vater nicht mehr sprach, und rief: »O Herr, das Vaterland ist frei! Die Franzosen sind geschlagen!
Cratchit, als sie Bob wegen seiner Leichtgläubigkeit geneckt und Bob seine Tochter nach Herzenslust geküßt hatte. »Wie ein Goldkind,« sagte Bob, »und noch besser. Ich weiß nicht, wie es zugeht, aber er wird jetzt so träumerisch vom Alleinsitzen, und sinnt sich die seltsamsten Dinge aus.
Entschlossen wollte er hineingehen, da sah er sie träumerisch im Flur stehen und vor sich hinstarren. Sie blickte überrascht auf, als er ihre Hand nahm; erst schien sie nicht zu wissen, wer es sei, dann wurde sie feuerrot und stotterte eine verlegene Begrüßung. Wie verändert ist sie, dachte Frank, und er vergaß, daß er sie stürmisch in die Arme hatte schließen wollen.
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