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Aktualisiert: 13. Mai 2025
Das Pathos der Attitüde gehört nicht zur Grösse; wer Attitüden überhaupt nöthig hat, ist falsch... Vorsicht vor allen pittoresken Menschen! Das Leben ist mir leicht geworden, am leichtesten, wenn es das Schwerste von mir verlangte.
Die sokratischen Tugenden wurden gepredigt, weil sie den Griechen abhanden gekommen waren: reizbar, furchtsam, unbeständig, Komödianten allesammt, hatten sie ein paar Gründe zu viel, sich Moral predigen zu lassen. Nicht, dass es Etwas geholfen hätte: aber grosse Worte und Attitüden stehen décadents so gut...
Die Kavaliere reichen Galant den degenfreien Arm zum Schritt, und ihre feinen frechen Worte, scheint es, streichen Wie hell gekreuzte Klingen durch die Luft, bis sie in kühlem Lächeln über ihrem Mund erstarren, Indes die Schönen in den wohlerwognen Attitüden sanft und träumerisch verharren.
Es ist der Krieg, aber der Krieg ohne Pulver und Dampf, ohne kriegerische Attitüden, ohne Pathos und verrenkte Gliedmaassen dies Alles selbst wäre noch "Idealismus". Ein Irrthum nach dem andern wird gelassen aufs Eis gelegt, das Ideal wird nicht widerlegt es erfriert... Hier zum Beispiel erfriert "das Genie"; eine Ecke weiter erfriert "der Heilige"; unter einem dicken Eiszapfen erfriert "der Held"; am Schluss erfriert "der Glaube", die sogenannte "Überzeugung", auch das "Mitleiden" kühlt sich bedeutend ab fast überall erfriert "das Ding an sich"...
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