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Aktualisiert: 4. Mai 2025
Dass "höhere Erziehung" kein Vorrecht mehr ist der Demokratismus der "allgemeinen", der gemein gewordnen "Bildung"... Nicht zu vergessen, dass militärische Privilegien den Zu-Viel-Besuch der höheren Schulen, das heisst ihren Untergang, förmlich erzwingen. Es steht Niemandem mehr frei, im jetzigen Deutschland seinen Kindern eine vornehme Erziehung zu geben: unsre "höheren" Schulen sind allesammt auf die zweideutigste Mittelmässigkeit eingerichtet, mit Lehrern, mit Lehrplänen, mit Lehrzielen.
Muthig, unbekümmert, spöttisch, gewaltthätig so will uns die Weisheit: sie ist ein Weib und liebt immer nur einen Kriegsmann. Ihr sagt mir: "das Leben ist schwer zu tragen." Aber wozu hättet ihr Vormittags euren Stolz und Abends eure Ergebung? Das Leben ist schwer zu tragen: aber so thut mir doch nicht so zärtlich! Wir sind allesammt hübsche lastbare Esel und Eselinnen.
Bei alledem, nahm der Kapitän das Wort: macht das kriegerische Wesen uns Kauffahrern, die wir es allesammt zum Henker wünschen, tausendfache Plackerei, nächstdem, daß es die Handelschaft hemmt und den Verkehr untergräbt.
Diese Kühe aber schienen mit Eifer einem Redenden zuzuhören und gaben nicht auf Den Acht, der herankam. Wie aber Zarathustra ganz in ihrer Nähe war, hörte er deutlich, dass eine Menschen-Stimme aus der Mitte der Kühe heraus redete; und ersichtlich hatten sie allesammt ihre Köpfe dem Redenden zugedreht.
Des Herrn Hand liegt schwer auf uns; wir sind allesammt krank; ein böses Fieber hat uns bis an den Tod gebracht. Dorothe hält sich unter Mühe noch aufrecht und droben liegt dein Bruder, der von der Wanderschaft heimgekehrt ist, an gleicher Krankheit.« »Ach Gott«, rief Konrad unter lautem Weinen, »sehe ich euch also wieder! Muß ich dazu heimkehren, um euch dem Tode nahe zu finden.«
Selbst Sokrates hatte es satt. Was beweist das? Der consensus sapientium beweist die Wahrheit." Werden wir heute noch so reden? Dürfen wir das? "Hier muss jedenfalls Etwas krank sein" geben wir zur Antwort: diese Weisesten aller Zeiten, man sollte sie sich erst aus der Nähe ansehn! Waren sie vielleicht allesammt auf den Beinen nicht mehr fest? spät? wackelig? décadents?
Freilich: man war bisher nicht so bescheiden. Die Philosophen allesammt forderten, mit einem steifen Ernste, der lachen macht, von sich etwas sehr viel Höheres, Anspruchsvolleres, Feierlicheres, sobald sie sich mit der Moral als Wissenschaft befassten: sie wollten die Begründung der Moral, und jeder Philosoph hat bisher geglaubt, die Moral begründet zu haben; die Moral selbst aber galt als "gegeben". Wie ferne lag ihrem plumpen Stolze jene unscheinbar dünkende und in Staub und Moder belassene Aufgabe einer Beschreibung, obwohl für sie kaum die feinsten Hände und Sinne fein genug sein könnten!
Was dazu reizt, auf alle Philosophen halb misstrauisch, halb spöttisch zu blicken, ist nicht, dass man wieder und wieder dahinter kommt, wie unschuldig sie sind wie oft und wie leicht sie sich vergreifen und verirren, kurz ihre Kinderei und Kindlichkeit sondern dass es bei ihnen nicht redlich genug zugeht: während sie allesammt einen grossen und tugendhaften Lärm machen, sobald das Problem der Wahrhaftigkeit auch nur von ferne angerührt wird.
Sie wollen auch, auf ihre Art, die Menschheit "verbessern", nach ihrem Bilde, sie würden gegen das, was ich bin, was ich will, einen unversöhnlichen Krieg machen, gesetzt dass sie es verstünden, sie glauben allesammt noch ans "Ideal"... Ich bin der erste Immoralist.
Einer der Grossen, auf dessen Instinct man sich wohl verlassen kann und dessen Theorie Nichts weiter, als ein dreissig Jahre Mehr von Praxis fehlte, Lord Byron hat einmal ausgesprochen: "Was die Poesie im Allgemeinen anlangt, so bin ich, je mehr ich darüber nachdenke, immer fester der Ueberzeugung, dass wir allesammt auf dem falschen Wege sind, Einer wie der Andere.
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