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Aktualisiert: 19. Juni 2025


Was Klara Buddenbrook betraf, so stand sie nun im neunzehnten Jahre und war, mit ihrem dunklen, glattgescheitelten Haar, ihren strenge und dennoch träumerisch blickenden braunen Augen, ihrer leicht gebogenen Nase, ihrem ein wenig zu fest geschlossenen Munde und ihrer hohen, schlanken Gestalt, zu einer jungen Dame von herber und eigentümlicher Schönheit erwachsen.

Der Wagen hatte inzwischen die städtischen Anlagen erreicht, und sie sahen einen schnellen, starken Fluß unter den dicken Stämmen alter Weiden und Pappeln durch weite Wiesen fließen. Eine schwere Erinnerung aus naher Vergangenheit vermischte sich in Deruga wunderbar mit den Erinnerungen der Kindheit und stimmte ihn weich und träumerisch.

In einer Nacht wachte sie auf, sah einen Stern am Himmel, es war als schlüge ein Mondflügel gegen sie, sie erhob sich, besah das Haus, den Balkon, den Fluß und sah es schon nicht mehr. Sie kleidete sich an und ging hinaus. Von den mondhellen Blumen machte sie unterwegs einen Strauß. Träumerisch schritt sie durch die blonden Maisfelder. Als der Morgen kam, begann sie zu singen.

Borromeo legte die eine Hand auf die Brust und lächelte beinahe träumerisch vor sich hin. »Du hast heute Geburtstag, nicht wahr, Annafragte er endlich. »Ich glaube, man darf einander ruhig beglückwünschen, wenn man wieder ein Jahr hinter sich hat. Zugleich möchte ich dir etwas mitteilen. Ich gehe mit dem Plan um, meine Praxis aufzugeben

Die schlanke Zypressengestalt Umschließt ein lüstern weißes Gewand; Die dunkle Lockenfülle, Wie eine selige Nacht, Von dem flechtengekrönten Haupt sich ergießend, Ringelt sich träumerisch süß Um das süße, blasse Antlitz; Und aus dem süßen, blassen Antlitz, Groß und gewaltig, strahlt ein Auge, Wie eine schwarze Sonne.

»Ja, Sie haben rechtpflichtete Mely bei. Sie sah Vidl Falk ein wenig träumerisch an, ohne sich dessen bewußt zu werden. Durch ein verstecktes Lächeln, das um seine Lippen spielte, erwachte sie gleichsam, und errötend pickte sie mit den Fingern die Brotkrumen vom Tischtuch. Das Mahl ging unter gleichgültigen Gesprächen zu Ende.

Die Obmänner der Zünfte versammelten sich bei De Coninck und erwarteten schweigend seinen Rat und seine Befehle. Wie gewöhnlich bedachte der Obmann der Weber sich lange und blickte träumerisch zum französischen Heere hinüber. Das dauerte dem unruhigen Breydel zu lange, und er rief ungeduldig: »Nun, Meister De Coninck, was befehlt Ihr denn?

"Die himmlische Ganga!" wiederholte Kamanita träumerisch, und wiederum überkam ihn, nur in verstärktem Maße, jenes Gefühl von etwas, das er kennen müsse und doch nicht kennen konnte, während die geheimnisvollen Töne in den tiefsten Abgründen seines eigenen Selbstes die Quellen jenes Stromes zu suchen schienen.

Die Nacht hat ihren sternbesäeten Schleier über die wunderliebliche Landschaft ausgebreitet, durch welche das Auge manches kranken Gefangenen, der sich an einem der Fenster des Krankensaales der warmen Sonnenstrahlen freute, sehnsüchtig und träumerisch hinschweifte.

Seine Frucht war seltsam länglich Und von seltsam würzger Süße, Wer davon genoß, versank In ein träumerisch Entzücken. In dem Volke ging darüber Viel Gerede und Gemunkel, Das am End zu den erlauchten Ohren des Chalifen kam. Dieser prüfte eigenzüngig Jenes Feigenphänomen, Und ernannte eine strenge Untersuchungskommission. Man verfuhr summarisch.

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araks

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