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Aktualisiert: 25. Mai 2025
Sie raucht Pfeife mit selbstgeschnittenem Tabak und giesst einen Cognac nach dem andern hinter die Binde. Martin präsentiert Feuer von dem züngelnden Stirnflämmchen einer Serpentintänzerin und träufelt das Nass aus dem grünen Fischleib einer schlanken, schilfentsprossnen Najade. Sie vermisst ihren Hut und Paletot.
Nicht wahr? das ist zum Lachen komisch, und doch ist es ganz ernst: so und nicht anders vollzieht sich jeder Vorgang der Wahrnehmung, des Erkennens, des Willens, der Tat; und selbst, wenn die Königin der Seele, die Phantasie, aus den Himmelsräumen herniedersteigt, denn nur vom Geist der Welten kann sie kommen, und einen Funken ihres Zauberfüllhorns in die Menschenseele träufelt, dann geht ein wunderbarer Tanz von Gruppenganglienglut und -leuchten, von Zucken und Erzittern, von Flammen und Verlöschen los in der kleinen menschlichen Zauberzentrale, ganz ähnlich wie eben geschildert, nur daß hier das Spiel innerlich vom Zauberstab gleichsam verdichteter, kristallischer und sich wieder lösender Erinnerungen erregt wird.
Schüttelt eure weichen Schwingen, Träufelt Balsam auf dies Herz, Laßt die Himmelslieder klingen, Einzuschläfern meinen Schmerz. Ja, ich kenne eure Stimme, Ihr sollt laden mich zum Bund, Der mich rief in Donners Grimme, Ruft mich jetzt durch euren Mund. Laßt ihr mich Verzeihung hoffen? Ihr tönt fort und sagt nicht: Nein, Seht die Pforten stehen offen, Friedensboten ziehet ein! Auf, ihr Brüder!
Die Sonnenheilige durch Dächerwildnis irret Und hauchet aus in Todes rosigem Geschwür. Sie winket mit den Türmen nach der goldenen Schwester, Die sterbend träufelt
Hier erinnern wir uns auch der Liebe, welche die Heimgegangenen zu uns hegten, während sie noch in der Hülle des Staubes wandelten, einer Liebe, die gewiß im Reich der Ewigkeit erhöht werden muß, die bei uns die Überzeugung eines Wiedersehens jenseits des Grabes weckt, und Balsam in das wunde Herz träufelt.
Hier hatte die Willkür das Urtheil vollzogen, ehe es noch begründet und in gesetzlicher Form bestätigt war. Der Herzog mußte sterben, denn er war in der Gewalt des Mannes, der ihn fürchtete und haßte, und war – ein Bourbon! Mit mildem Trost sprach Ludwig zu der tiefgebeugten Tochter, und seine Worte fielen in ihr Herz, wie heilender Balsam sanft auf Wunden träufelt.
Umschwebt mit frohem Fluge nicht der Sieg Das Heer? und eilt er nicht sogar voraus? Und fühlt nicht jeglicher ein besser Loos, Seitdem der König, der uns weis' und tapfer So lang geführet, nun sich auch der Milde In deiner Gegenwart erfreut und uns Des schweigenden Gehorsams Pflicht erleichtert? Das nennst du unnütz, wenn von deinem Wesen Auf Tausende herab ein Balsam träufelt?
Porzia. So muß der Jude Gnad ergehen lassen. Shylock. Wodurch genötigt, muß ich? Sagt mir das. Porzia. Die Art der Gnade weiß von keinem Zwang. Sie träufelt wie des Himmels milder Regen Zur Erde unter ihr; zwiefach gesegnet: Sie segnet den, der gibt, und den, der nimmt; Am mächtigsten in Mächtgen, zieret sie Den Fürsten auf dem Thron mehr als die Krone.
Silbern schaut ihr Bild im Spiegel Fremd sie an im Zwielichtscheine Und verdämmert fahl im Spiegel Und ihr graut vor seiner Reine. Traumhaft singt ein Knecht im Dunkel Und sie starrt von Schmerz geschüttelt. Röte träufelt durch das Dunkel. Jäh am Tor der Südwind rüttelt. Nächtens übern kahlen Anger Gaukelt sie in Fieberträumen. Mürrisch greint der Wind im Anger Und der Mond lauscht aus den Bäumen.
Im Lichtgeleit dahin es zieht, Hell flammt es in Liebessonne, Voran eilt des Sieges Wonne, Und ringsum träufelt Blütensaat Auf junger Willenskräfte Pfad! Weithin unser Sang schon fuhr, Und ruhmreich leuchtet seine Spur In Fahnen und Freundschaftsspenden, In Kränzen aus Frauenhänden, In Festen voller Jugendschaum, In Volkes Vorzeit, Volkes Traum.
Wort des Tages
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