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Aktualisiert: 3. Juni 2025
In lebhafter Erinnerung an die römischen Prospecte im elterlichen Hause, schrieb Goethe: "Alle Träume meiner Jugend seh' ich nun erfüllt, ich sehe die ersten Kupferbilder wieder. Was ich in Gemälden, Zeichnungen und Holzschnitten schon lange gekannt, steht nun beisammen vor mir. Wohin ich gehe, finde ich eine Bekanntschaft in einer neuen Welt. Es ist Alles, wie ich mir's dachte, und Alles neu.
Ich war immer allein, oder doch allein mit Dir. Aber sie war so ... tief. Ich kann ihren Anfang nicht erschauen. Es könnten Jahrtausende gewesen sein Jahrtau ... Und doch, dann ist es wieder wie ein einziger Tag, der noch immer nicht zu Ende ist und von dem ich träume, dass er nicht enden soll. Kannst Du Dir das denken?“ Er erwartet keine andere Antwort, als die Stille.
"Ich bin fünfundsechzig Jahre alt und habe vieles gesehen und gehört auf Erden, und manches, worüber der menschliche Geist erstaunte und wo ein frommer Sinn den Finger der Gottheit sah. Glaubt mir, auch die Träume kommen von Gott, denn nichts geschieht auf Erden ohne Ursache.
Trefflich fürwahr! Bin ich denn nicht ein Mensch, der nachts zu schlafen pflegt und dann alles das, und oft noch viel Unglaublicheres im Traume erlebt, wie jene im Wachen? Wie oft aber erst glaube ich nachts im Traume ganz Gewöhnliches zu erleben; ich glaube hier zu sein, den Rock anzuhaben und am Ofen zu sitzen und dabei liege ich entkleidet im Bette!
Mich dünkt, wer gut zu essen hat und eine warme Stube ... denn schließlich ...« »O du mein Gott!« seufzte Emma. »Ist Ihnen nicht wohl?« fragte er, indem er sich ihr besorgt näherte. »Gewiß Magenbeschwerden? Sie müssen heimgehen, Frau Bovary, und eine Tasse Tee trinken! Das wird Sie kräftigen. Oder vielleicht lieber eine Limonade?« »Wozu?« Sie sah aus, als erwache sie aus einem Traume.
Doch eben nur im Traume kam solche Seligkeit über den armen Berthold, dessen Kraft gebrochen, und der im Innersten verwirrter war, als in Rom, da er Historienmaler werden wollte.
Von seiner Mansarde aus konnte er über die meisten Häuser der Umgebung hinwegblicken, und bei Nacht hatte er ein großes Stück Sternenhimmel vor sich, während aus den Höfen die beleuchteten Fenster heraufglühten und mit dem Vorrücken der Stunden nach und nach erloschen. In den ersten Tagen war der Morgen eine goldene Zeit, denn die Sonne schien geradeswegs ins Fenster, keine unwirsche Hand drohte an die Tür zu klopfen und zur Tätigkeit zu mahnen, und die Gewißheit, daß die bösen Träume der Nacht etwas Bestandloses und Unwirkliches waren, genoß sich wie eine herrliche Speise. Der jähe Frieden inmitten einer bewegten Stadt hatte etwas seltsam Betäubendes. Zunächst galt es, das winzige Kapital möglichst praktisch auszunutzen, es gleichsam dünn und breit zu schlagen. Von der Vermieterin verschaffte er sich einen Kochtopf und einen Spiritusapparat, dann kaufte er einen kleinen Sack
Deinen Namen dürfen wir gar nicht aussprechen, er weiß, daß meine Mutter unsre Liebe billiget, und haßt sie darum bis in den Tod. August. O grausames Schicksal, warum vernichtest du all meine glücklichen Träume wieder? Also kann ich dich nie besitzen, Malchen? Malchen. Wenn ich nur ein Mittel wüßte, dich zu erringen!
Schwere Strafe würde den treffen, der meinen Willen nicht pünktlich erfüllt.« Schlaf-Tönnis sah wie verbrüht drein, weil er gar nicht wußte, was er von der Sache halten solle; die Erlebnisse dieser Nacht schienen wunderbarer als Wunder. Er mußte sich in Gedanken immer wieder fragen, ob er wache oder träume.
Fort! sei was du warst und dann komm zu mir zurück, bis dahin will ich dich verkennen, bis du mir ein Zeugniß bringst, das dich wieder unter die Menschen einschreibt. Abdallah! Abdallah! rief Omar aus, deine Träume sprechen noch aus dir; nein, so kannst du nicht zu deinem Freunde Omar reden, oder hat dich Zulma in der neulichen Nacht zum Wahnsinnigen gezaubert?
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