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Aktualisiert: 3. Juni 2025


Obgleich sie keine bestimmte Idee von ihm haben, so schreiben sie ihm doch Persönlichkeit zu und glauben, daß er sich ihren Priestern im Traume offenbare, daß er zu ihnen rede im rollenden Donner, sich ihnen zeige im leuchtenden Blitze, daß er über Krieg und Frieden, Fruchtbarkeit und Theuerung entscheide.

So erreichten sie den stillen freundlichen Platz der ihre Heimath war, das matte gedämpfte Licht das aus dem einen verhangenen Fenster quoll, beleuchtete den Schlaf ihres Kindes, die Palme die ihren breiten Wipfel darüber hing, rauschte leise und feierlich, und es war als ob sie dem Schlaf des Lieblings lausche und ihm bunte freundliche Träume zuflüstere über sein kleines Bett.

Auf der Schanz und beim Essen, in der Kirche und im Schlafsaale sah er bereits immer das lächelnde Kind und im Traume kam es ihm vor, als ob es die Aermchen nach ihm ausstrecke und mit dem Finger in den Rhein hinunter weise.

Von der Szene, beim Singen, hätte er zu ihr geschaut ... Sie erschrak und ward verwirrt. Der Sänger sah zu ihr hinauf. Kein Zweifel! Sie hätte zu ihm hinstürzen mögen, in seine Arme, in seine Umarmung fliehen, als sei er die Verkörperung der Liebe, und ihm laut zurufen: »Nimm mich, entführe mich! Komm! Ich gehöre dir, nur dir! Dir gelten alle meine Träume, mein ganzes heißes Herz

Man braucht sich niemals eines Traumes zu erinnern, und man ist doch voll von Träumen, ja, was man Seele nennt, ist vielleicht nur das Spiel der Träume in uns, und ein Mensch ist um so seelenvoller, je dünner die Wand ist, die ihn von seinen Träumen scheidet. Gestalt und Farbe und Handlung der Träume sind dabei von geringem Belang.

Mehr, als ich verdiene! Mein Glück, meine Ehre, alles ist wiederhergestellt! Ich träume doch nicht? Lesen Sie selbst, mein Fräulein, lesen Sie selbst! Fräulein Ich bin nicht so unbescheiden, Herr Major. Tellheim Unbescheiden? Der Brief ist an mich, an Ihren Tellheim, Minna. Er enthält was Ihnen Ihr Oheim nicht nehmen kann. Sie müssen ihn lesen; lesen Sie doch!

Der wilde Kult der kappadokischen Ma oder, wie die Roemer sie nannten, der Bellona, welcher bei den festlichen Aufzuegen die Priester das eigene Blut zum Opfer verspritzten, und die duestere aegyptische Goetterverehrung beginnen sich zu melden; schon Sulla erschien jene Kappadokierin im Traume, und von den spaeteren roemischen Isis- und Osirisgemeinden fuehrten die aeltesten ihre Entstehung bis in die sullanische Zeit zurueck.

Weil sich ihre kühnen Träume nicht erfüllten, ward ihr das Haus zu eng. Daß Karl keine Dulderin in ihr sah, das empörte sie am allermeisten. Seine felsenfeste Überzeugung, daß er seine Frau glücklich mache, dünkte sie Beschränktheit, Beleidigung, Undankbarkeit. Für wen war sie denn so vernünftig? War es nicht gerade Karl, der sie von jedwedem Glück trennte?

Auch ein an der Ecke angeschmauchtes Kuvert eures letzten Briefes zum Zeugnis, daß er mit auf dem Vesuv gewesen. Doch muß ich euch nicht, weder im Traume noch im Wachen, von Gefahr umgeben erscheinen; seid versichert, da, wo ich gehe, ist nicht mehr Gefahr als auf der Chaussee nach Belvedere. Die Erde ist überall des Herrn! kann man wohl bei dieser Gelegenheit sagen.

Auch dieses geschieht nur mit Hilfe des Körpers, und gar oft schien es mir ja auch im Traume, als empfinde ich, während ich nachher merkte, daß es nicht wahr sei! Und schließlich das Denken? Hier finde ich es: das =Denken= ist es; das Denken =allein= kann von mir nicht abgetrennt werden; ich aber =bin=, ich =existiere=, das steht fest! Wie lange aber gilt dies?

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