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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Wenn ich mich aber fragte: Was bin und was habe ich denn? so wußte ich nur zu sagen, ich liebe aus tiefster Seele und habe Gemeinschaft. Und darüber begriff ich mit heißem Erzittern, daß dies alles sei. So sagte ich denn zu meinem Herzen für immer: Was dich die Liebe nicht lehrt, das sollst du nicht wissen.
Wie ein roter Faden zieht sich der stetig wiederkehrende Hinweis durch alles, daß es ein ganzes Geschlecht ist, das hier seit Jahrhunderten von Verbrechen zu Verbrechen gepeitscht wird, vom Vater auf den Sohn das finstere Vermächtnis vererbt, nicht zur innern Ruhe gelangen zu können, da jedesmal ein Weib, sei es als Gattin, Mutter oder Tochter, bald als Opfer einer Blutschuld, bald als Urheberin selbst, den Weg zum geistigen Frieden durchkreuzt; aber immer wieder leuchtet nach Stellen tiefster Verzweiflung wie ein unbesiegbarer Stern die Hoffnung auf: und doch und doch kommt einer aus unserem Stamm, der aufrecht stehenbleibt, dem Fluch ein Ende bereitet und die »Krone des Meisters« erringt.
In der Erinnerung an die Vergangenheit leuchteten seine Augen auf, und er sagte mit dem Tone tiefster Überzeugung: 'Wer weiß, was ohne Weimar, ohne Goethe aus mir geworden wäre!" In persönlich nähere Beziehung als zu Mendelssohn trat Jenny zu Karl von Holtei. "Er war einer der häufigsten Gäste unserer lieben Musenstadt," schrieb sie.
Eine Purpurgluth trat auf die Wangen Georginens, ein Sturm von Erinnerungen stürmte auf sie ein, und mit einem Gefühle tiefster Wehmuth sich auf die Hände der Gräfin niederbeugend, flüsterte sie: Darf ich denn noch an ihn denken? Darf ich denn? Oh, meine Mutter! Du darfst es ohne Scheu, ohne Erröthen, theure Georgine, entgegnete sanft die Matrone.
Er horchte, bis das Grollen verstummt war, hob drohend die geballte Faust, spie in weitem Bogen zischend durch die Zähne, und brummte, mit einem Ekel, der aus tiefster Seele kam: Pfui Teufel! .ch Feuertaufe Eine halbe Stunde hatte die Kompagnie am Waldrande gerastet; nun gab Hauptmann Marschner den Befehl zum Aufbruch.
Ihr gegenüber ist vielmehr jede Erscheinung nur Gleichniss: daher kann die Sprache, als Organ und Symbol der Erscheinungen, nie und nirgends das tiefste Innere der Musik nach Aussen kehren, sondern bleibt immer, sobald sie sich auf Nachahmung der Musik einlässt, nur in einer äusserlichen Berührung mit der Musik, während deren tiefster Sinn, durch alle lyrische Beredsamkeit, uns auch keinen Schritt näher gebracht werden kann.
Vor der Thüre der Amtsstube schöpft unser Held noch einigemal Athem aus tiefster Brust, dann folgt er dem anmeldenden Begleiter.
„Hm,“ stieß Klamm nachdenklich heraus. „Wenn ich bedenke, wie glücklich die Familie Knoop war, und was aus ihnen nach Aufgabe ehrlicher Arbeit geworden ist! „Die Alten voll tiefster Enttäuschung, voll sehnsüchtigen Verlangens nach dem „Einst“, die Tochter sterbend
Wunderlich unglaubhaftes, beschämendes, komisch traumartiges Abenteuer: Stätten, von denen man eben in tiefster Wehmut Abschied auf immer genommen, vom Schicksal umgewandt und zurückverschlagen, in derselben Stunde noch wiederzusehen!
In diesem Augenblick, wo so viele Hoffnung zu Grabe getragen, wo bitterste Enttäuschung sich mit tiefster Erbitterung mengen wird, wo jeder nach einem festen Halt im Staatswesen blickt, sollen die politischen Leidenschaften in höhere Wallung versetzt werden? In welcher Richtung werden sie ausschlagen? Sicherlich nicht in der Richtung der Erhaltung sondern in derjenigen der weiteren Zerstörung.
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