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Aktualisiert: 7. Mai 2025
Grafton befand sich bald in einer tiefliegenden Gasse, mit Zäunen zu beiden Seiten, von denen aus ein höchst unangenehmes Musketenfeuer unterhalten wurde. Hier fand er den Weg durch eine Barrikade versperrt, von welcher er mit einem dritten Feuer in die volle Fronte empfangen wurde. Setzt verloren seine Leute den Muth und ergriffen eiligst die Flucht.
Die Zuschauer drängten sich so dicht wie möglich zusammen, die hintersten kletterten auf Tische und Bänke, ein paar Mädchen standen höher als alle andern, und die vorderste von ihnen, die Große mit dem hellen, bräunlichschimmernden Haar und den blauen, tiefliegenden Augen unter der kräftigen Stirn und mit einem breiten Munde, der oft lächelte und sich dann immer nach einer Seite verzog, war Birgit Böen.
Und dabei blitzt es zuweilen aus seinen tiefliegenden kleinen Augen so sonderbar heraus, und dann kann er bei unsern schlichten Reden oft so bübisch möcht ich sagen, lachen, daß es mich eiskalt überläuft. Ach, möchten nur nicht meine innern Gedanken wahr werden, aber oft ist es mir, als liege allerlei schwarzes Unheil im Hintergrunde, das nun der Fremde mit einemmal hervorrufen werde, nachdem er uns in seinen künstlichen Schlingen gefangen.«
Er war ganz Kraft, ganz Wille, dieser ehemalige Rittmeister. Unerbittliche Entschlossenheit funkelte aus den tiefliegenden Augen, und um den Mund mit den fest aufeinander gepreßten Lippen hatte ein Zug sich gebildet dieselben scharfen Furchen mochten sich, wie mit dem Grabstichel in Erz gezeichnet, von den Mundwinkeln herab gezogen haben, damals, als er die Pistole hob, um den Obersten durch und durch zu schießen
Nach einem Schweigen sagte er nachdrücklich: »Es ist nichts geändert worden, bis zum Schlusse, Johann?« Und sofort ließ der Konsul seine Hand fahren, ja, er trat sogar eine Stufe zurück, und während seine runden, tiefliegenden Augen klar wurden, sagte er: »Nichts.« Gottholds Brauen wanderten wieder unter die Hutkrempe hinauf, und seine Augen richteten sich mit Anstrengung auf den Bruder.
Willkommen! rief er noch einmal. Raschid war traurig, sein Gesicht war bleich und sein Auge eingefallen. Ein schweres Leiden schien seine Seele zu drücken, eine tiefe unbestechliche Schwermuth sahe aus seinem schwarzen tiefliegenden Auge, nichts vermochte eine Heiterkeit über sein Gesicht zu werfen, seine Stimme war langsam und ohne Feuer. Dein Anblick wird immer kränker, fuhr Abdallah fort.
Ihre sonst tiefliegenden Augen sprangen dann aus dem Kopf, so begierig folgte sie jedem Wort, das von der Kanzel her laut wurde, das Wort aber, auf das sie wartete, das kam nicht.
»Mir ist übel, Mama, mir ist =verdammt= übel!« wimmerte Christian, während seine runden tiefliegenden Augen über der allzugroßen Nase unruhig hin und her gingen. Er hatte das »verdammt« nur aus übergroßer Verzweiflung hervorgestoßen, die Konsulin aber sagte: »Wenn wir solche Worte gebrauchen, straft uns der liebe Gott mit noch größerer Übelkeit!«
Er nahm den grauen, weichen Schlapphut ab, nickte der jubelnden Menschenmenge zu und verzerrte das Gesicht zu einem Lächeln. Aber es war ein saures Lächeln, das von den zwei Falten, die von den Mundwinkeln abwärts liefen, gewissermaßen dementiert wurde. Und die tiefliegenden grauen Augen blickten eher finster als vergnügt drein.
Er kam ziemlich rasch ins Zimmer, schloß die Tür nicht ganz geräuschlos und blieb mit zusammengezogenen Brauen stehen, indem er seine kleinen, runden, tiefliegenden Augen ohne jemanden anzublicken von einer Seite zur anderen wandern ließ und seinen Mund unter dem buschigen, rötlichen Schnurrbart in unruhiger Bewegung öffnete und schloß ... Er schien sich in einer Art trotziger und gereizter Stimmung zu befinden.
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