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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Ein langer Schleier hüllt sie von Kopf bis zu Füßen ein. Ihre tiefliegenden, matten Augen schauen ins Leere, stumm sind ihre bleichen, strengen Lippen. Dieses Weib schloß unsere Hände zusammen
Er stand dort, mit seinem kahlen Schädel, seinen eingefallenen Wangen, seinem hängenden Schnurrbart und seiner ungeheuren, gehöckerten Nase, auf krummen und mageren Beinen, ein wenig geknickt, ein wenig fragezeichenartig, und seine kleinen, tiefliegenden Augen blickten in des Bruders Gesicht, das so schweigsam, kalt, ablehnend und einwandfrei, so sehr jedem menschlichen Urteil unzugänglich erschien ... Thomas' Mundwinkel waren mit beinahe verächtlichem Ausdruck nach unten gezogen.
Er sah nichts als die Königin; kein Wort schenkte er ihr, die seinen heißen Kopf im Schoß hielt, als: »Mich ekelt's vor dir, mich ekelt's vor dir.« Dabei schauerte er immer und konnte den Blick nicht von ihren tiefliegenden Augen reißen.
»Corl Smolt!« fing der Konsul wieder an, indem er seine kleinen, tiefliegenden Augen auf einen etwa 22jährigen Lagerarbeiter mit krummen Beinen richtete, der, die Mütze in der Hand und den Mund voll Brot, unmittelbar vor den Stufen stand. »Nu red' mal, Corl Smolt! Nu is' Tiet! Ji heww hier den leewen langen Namiddag bröllt
Der Gefragte erhob sich leicht von den Kissen, ein schöner athletischer Mann von einigen dreißig Jahren, von bronzener wettergebräunter Gesichtsfarbe, kohlschwarzen tiefliegenden Augen, blendend weißen Zähnen und vollem Rundbart nach orientalischem Schnitt.
Sie lief dem Ritter hastig entgegen, und auch Adolf eilte herbei; doch er fuhr plötzlich bebend zurück. Statt der lieblichen Jungfrau, der er zu begegnen glaubte, sah er eine abgehärmte Gestalt vor sich mit eingefallenen Wangen und tiefliegenden Augen. Während er bedachte, ob dieser Schatten Machteld sei oder nicht, lief ihm ein eiskalter Schauer über den Körper; alles Blut drang ihm von den Wangen zum Herzen, und sein Gesicht war bleicher denn das weiße Gewand seiner Freundin. Seine Arme sanken nieder, und die Augen starrten auf die abgezehrten Wangen Machtelds. So stand er bewegungslos, als ob ihn der Blitz getroffen hätte. Plötzlich senkte er die Augen zu Boden, und eine Flut bitterster Tränen strömte über seine Wangen. Er sprach kein einziges Wort, selbst keine Klage, kein Seufzer kam über seine Lippen. Vielleicht hätte er noch lange in stiller Verzweiflung geweint, denn sein Herz war zu sehr von Trauer ergriffen, um es durch Worte entlasten zu können; aber seine Schwester Maria, die sich aus Achtung vor Machteld bis dahin zurückgehalten hatte, flog ihm um den Hals und weckte ihn durch Küsse, mit denen sie unter zärtlichen Worten die Wange ihres geliebten Bruders bedeckte. Die Jungfrau betrachtete die
Die andern werden bange vor der Nacht und verkriechen sich; sie fliegt in ihre Arme und tummelt sich darin, sie ist das eigene, hoch betraute Kind der Nacht. Sie wohnt beständig in den Hochwäldern, aber draußen in einer Einöde, in einem tiefliegenden dumpfen Winkel. Hier hat sie ihren Luftwechsel, ihre Tunnel und geheimen Gänge durch Kronengewölbe und Laubgehänge.
Die Schaffnerin saß, mit einer Näharbeit beschäftigt, in dem großen Wohnzimmer. Es war am Nachmittag und schwer lag die Luft über dem Thal. Von den Exerzierstätten klang der dumpfe Trommelwirbel übender Tamboure herüber, und von den tiefliegenden Stromufern hörte sie das Knattern der Platzpatronen. Bisweilen hielt sie ein in ihrer Arbeit und blickte wie erwartend nach der Thüre.
Aber wenn dann im September oder October die "colla" des Herbstes vorüber ist und in den damit immer verbundenen Ueberschwemmungen des tiefliegenden Landes der Boden durch den aus den tertiären Kalkgebirgen herabgeführten Schlamm gedüngt worden ist; so haben nun die jungen Tabackspflanzen, in die Niederungen versetzt, hinreichende Kraft und Höhe erlangt, um nicht in kleineren Ueberschwemmungen zu Grunde zu gehen, oder durch heftigen Regen ausgewaschen zu werden.
Die Stirn ragte über den tiefliegenden Augen vor, und die Linien des Mundes drückten Bitterkeit und Verachtung aus. Er ging in gerader Haltung und mit raschen Bewegungen.
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