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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Es handelte sich um eine Soldatenmißhandlung, wo Rochow in irgendwelcher inkorrekten Weise zu sehr für den Soldaten gegen den schuldigen Leutnant eingetreten ist. Aber jetzt zum Mittagessen erwarte ich einen jungen Freund, der Ihnen vielleicht große Freude machen wird.« Es klingelte, und bald darauf stand ein bleicher, junger Mann mit tiefliegenden, rotumränderten Augen in der Tür.
Gegen uns über erschien die Gegend ernster. Das Lahntal schließt, von diesem Punkte gesehen, den Spiegel des Flusses mit einer Krümme wie einen tiefliegenden See ein, und die Berge lagen, mit dunklem Walde bedeckt, streng und finster um diesen her, als hätten sie tiefsinnige Gedanken über ein Leid, das hier geschehen.
»Er war wie gelähmt«, sagte der Konsul. Sein Gesicht hatte einen düsteren und verschlossenen Ausdruck angenommen. Er bewegte, vornübergebeugt, den Löffel in seiner Suppe und ließ dann und wann einen kurzen Blick seiner kleinen, runden, tiefliegenden Augen zum oberen Tischende hinaufschweifen.
Sein rotes Haar war aus der hohen und zarten Stirn zurückgestrichen, ließ blaß geäderte Buchten über den Schläfen frei und bedeckte die Ohren in dünnen Locken. An der Wurzel der großen, gebogenen Nase, die unvermittelt in eine weißliche Spitze endete, traten die starken Brauen, dunkler als das Haupthaar, nahe zusammen, was dem Blick der tiefliegenden, wunden Augen etwas tragisch Schauendes gab.
Beim Betreten der Terrasse blieb er stehen und kreuzte die Arme. Seine tiefliegenden Augen glommen wie Lampen in einer Gruft. Sein linnenes Gewand schlotterte um einen schlanken mageren Körper. Es war an den Säumen abwechselnd mit Schellen und Smaragdknöpfen besetzt. Schahabarim hatte schwächliche Glieder, einen Kegelkopf und ein spitzes Kinn.
Die große vorspringende Stirn, die überstehende Oberlippe, das kleine zurücktretende Kinn und der treuherzige Ausdruck der tiefliegenden Augen sind die bezeichnenden Züge seiner Köpfe, die ihn ebenso leicht erkennen lassen, wie seine Ornamente und seine Gewandgebung.
»Ich kann es nun nicht mehr«, wiederholte Christian, drehte mit fürchterlich unruhigem Ernst seinen Kopf hin und her und ließ seine kleinen, runden, tiefliegenden Augen schweifen. Er zählte jetzt 33 Jahre, aber er sah weit älter aus. Sein rötlichblondes Haar war so stark gelichtet, daß fast schon die ganze Schädeldecke freilag. Über den tief eingefallenen Wangen traten die Knochen scharf hervor; dazwischen aber buckelte sich, nackt, fleischlos, hager, in ungeheurer Wölbung seine große Nase
Einen scharfen, durchdringenden Blick aus seinen grauen, tiefliegenden Augen, die von ihrer ungewöhnlichen Sehkraft noch nichts verloren, obwohl achtundvierzig Jahre verflossen waren, seitdem sie sich zum ersten Male aufgeschlagen hatten. Dabei zog er seine dichten Brauen zusammen, und auf der viereckigen Stirn entstanden zwei tiefe Furchen, die ihm einen klugen und strengen Ausdruck gaben.
Sie härmte sich so, daß sie mager wurde; mit ihren eingefallenen Wangen und den tiefliegenden Augen war die frische Dirne von früher gar nicht wiederzuerkennen. Auch Hedda hatte es aufgegeben, ihr Trost zu spenden. Es führte zu nichts; Dörthe brach dann immer von neuem in Tränen aus und wiederholte unter krampfhaftem Schluchzen, sie werde sich doch noch das Leben nehmen.
Melchior ließ sich alles ruhig gefallen. Er setzte sich, und seine heißen, tiefliegenden Augen wanderten zwischen den Beiden hin und her. »Was wollen Sie von mir?« fragte er. Otto Meyer zog die Hängelampe herunter, nahm Kuppel und Zylinder ab, putzte den Docht und zündete ihn dann an.
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