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Aktualisiert: 24. November 2025
Gehen Sie!“ Nach diesen Worten wandte sie sich von ihm ab und wollte, nicht mehr Herrin ihrer Gefühle, das Zimmer verlassen. „Ich thue, was Sie befehlen!“ flüsterte Tibet. „Wie sehr Sie mir aber unrecht thaten, Frau Gräfin “ „Wie unrecht?“ rief sie, nochmals zurücktretend, und reckte ihre schlanke Gestalt hoch empor. „Unrecht?“ wiederholte sie.
Jene sehr starken Winde am Neiva kommen nicht daher, daß die Passatwinde zurückgeworfen würden; sie entstehen vielmehr da, wohin der Seewind nicht gelangen kann, und wenn die meist ganz mit Bäumen bewachsenen Berge am obern Orinoco höher wären, so würden sie in der Luft dieselben raschen Gleichgewichtsstörungen hervorbringen, wie wir sie in den Gebirgen von Peru, Abyssinien und Tibet beobachten.
Er will dann nach Eder reisen und auf dieser Reise die Frau Gräfin gern in Eisenach begrüßen.“ „Und was sagten Sie dazu, Tibet?“ fragte Ange kalt. „Ich ich Frau Gräfin “ Er sprach nicht aus. Einen Augenblick schwiegen beide: nur Anges fleißige Nadel, die auf-und abflog, unterbrach die Stille. In dem Gemache stand ein runder Tisch, der von einer Lampe erhellt ward.
„Tibet, bester, goldener Tibet, was beginnen wir? Eben haben sich zehn Personen angesagt! Die Uhr ist zwei! Um fünf wollen wir speisen!“ „Es wird alles nach Ihren Wünschen sein, Frau Gräfin,“ erwidert Tibet, verbeugt sich und geht seiner Arbeit nach. Und wenn Tibet das sagt, dann kann wohl eine kleine Welt einstürzen, aber wenn sie nicht einstürzt, ist alles auf die Minute, wie er versprochen.
„Wie lange sind Sie eigentlich schon in der gräflichen Familie, Tibet?“ „Seit meinem fünfundzwanzigsten Jahre,“ erwiderte dieser mit einem melancholischen Anflug in der Stimme. „Im Hause der Familie Butin oder bei Claireforts?“ „Bei Claireforts.“ „Und Sie hatten nie eine andere Beschäftigung oder Tätigkeit?“ „Doch, Herr Baron!“ „Und welche?“
„Tibet!“ sagte Ange, schüttelte den Kopf und sah den Mann mit demselben vorwurfsvollen Blick an wie am gestrigen Tage. „Frau Gräfin?“ „Was hatten Sie mir versprochen?
Etwa zehn Stunden nach der Weiterfahrt von Peking konnten Onkel Prudent und Phil Evans an der Grenze von Chen-Si einen Theil der Großen Mauer erkennen. Dann kamen sie, unter Umgehung der Bung-Berge, über und durch das Thal von Wany-Ho und überschritten die Grenze des chinesischen Kaiserreichs, da, wo diese mit Tibet zusammenstößt.
Haben Sie etwa noch unversorgte Geschwister?“ „Ich habe“ hier stockte Tibet eine Weile „eine arme kranke Frau, unheilbar krank und gelähmt seit der ersten Zeit unserer Ehe, die mir ein kurzes Glück gewährte; sie lebt bei meiner Mutter und meiner Schwester, die sie pflegt, gnädiger Herr. Auch meine Mutter war schon völlig gelähmt, als mein Vater, der als Musiker sein Brot verdiente, starb.
Sie suchte und griff in ihrer Ratlosigkeit zu einer Unwahrheit, vielleicht zum erstenmal in ihrem Leben, wo es sich um ernste Dinge handelte. „Von Herrn Tibet,“ platzte sie heraus. „Ah so!“ sagte Putz, offenbar aufs höchste überrascht, und zog die Augenbrauen über die listigen Augen. „Von Herrn Tibet? Er ist fort, nicht wahr? Kehrt er überhaupt nicht zu Ihnen zurück?“
Wie ist es möglich, Tibet, daß Sie die Villa um die Hälfte mieten konnten?‘ ‚Die Frau Gräfin haben ja den Mietskontrakt in Händen,‘ erwiderte ich, als ob ich den eigentlichen Sinn dieser Nachfrage gar nicht verstanden hätte. Kopfschüttelnd ging die Frau Gräfin davon. Schon fürchtete ich, daß alles würde entdeckt werden.“
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