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Aktualisiert: 13. Mai 2025
„Ich wollte gestern noch hinzufügen,“ begann er, und suchte eine unbefangene Miene anzunehmen, „daß der Herr Baron der Frau Gräfin den Vorschlag macht, die Sommerferien auf Schloß Eder zuzubringen.
Er will dann nach Eder reisen und auf dieser Reise die Frau Gräfin gern in Eisenach begrüßen.“ „Und was sagten Sie dazu, Tibet?“ fragte Ange kalt. „Ich ich Frau Gräfin “ Er sprach nicht aus. Einen Augenblick schwiegen beide: nur Anges fleißige Nadel, die auf-und abflog, unterbrach die Stille. In dem Gemache stand ein runder Tisch, der von einer Lampe erhellt ward.
Bevor Teut sich an dem eben geschilderten Abend von Ange trennte, erwirkte er auch Verzeihung für Tibet, der seit seiner Trennung von Ange bei ihm in Eder sich aufgehalten und ihn auch nach Eisenach begleitet hatte. Ange aber schloß kein Ange in dieser Nacht.
Ich fand den Herrn Baron sehr wortkarg und offenbar tief verstimmt. Er äußerte die Absicht, sich ganz von allem zurückzuziehen, fortan in Eder zu wohnen und jeden Verkehr einstellen.
Ja, einige Tage später kam noch ein Schreiben, das folgendermaßen lautete: „Frau Gräfin werden verzeihen, wenn ich nochmals schreibe, indem Herr Rittmeister neulich stark phantasierten, und sollte ich heute Frau Gräfin schreiben, daß ich nach Herrn Rittmeisters Verwalter geschrieben hätte, alles für Frau Gräfin auf Schloß Eder in Bereitschaft zu setzen, und Frau Gräfin so gut sein möchten, dahin abzureisen, aber Herrn Verwalter vorher in ergebende Kenntnis zu setzen, wann Frau Gräfin einträfen.
Spielend gestalteten Hand und Mund mit gefährlicher Kühnheit alle Schwierigkeit, alle Eifersucht zu Bildern, ohne Bosheit heimlicher Angst seine Worte und Blicke klar einen Wald, in dem sie sich gerne verliefen. Voll Glück verlor er Gewalt über Glieder und Gedanken, er zauberte jeden Augenblick als Vollendung des Genusses, eder das Ziel, hinter dem Abschied nichts Böses mehr enthielt.
Ich werde sie einladen, auf Schloß Eder diese Wochen zuzubringen, und will meiner Cousine, der Gräfin Aspern, schreiben, dort die Honneurs zu machen. Ich werde dann vielleicht auch später nachkommen und bei dieser Gelegenheit auszuführen suchen, was ich seit dem Tode des Grafen in mir herumtrage. Was meinen Sie dazu, Tibet?“ „Vortrefflich, Herr Baron!
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