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Aktualisiert: 26. Juni 2025
Als er dort beim Scheine der mattaufflimmernden Lampen, Sinnend, saß: da scholl ein Getrab anstürmender Rosse Näher. Nicht lange, so stand Kunegunde, mit flammenden Blicken Schauend, vor ihm, und sprach: „Hast du die verhüllete Neigung Deiner so theuren Tochter dir, zu dem herrlichen Jüngling, Wallstein, früher gekannt, der jüngst in’s eigene Schwert sank, Und ihr Herz verwundet im Zorn?
Wassili Fedor ließ man kaum Zeit, sein damals schon leidendes Weib und seine hilflos zurückbleibende Tochter zu umarmen, und er vergoß heiße Thränen beim Abschiede von den beiden, ihm so theuren Wesen. Seit zwei Jahren bewohnte er nun die Hauptstadt Ostsibiriens und hatte dort, aber fast ohne pecuniären Vortheil, seine Praxis weiter betreiben können.
Du kannst mich tödten; Doch mich zum Leben zwingen kannst du nicht. Laß mich, und wenn noch Mitleid in dir glimmt, So zeig' es meinem jammervollen Vater. Er ist zu Peckin, er bedarf des Trostes; Denn auch des Alters letzte Stütze noch, Den theuren einz'gen Sohn raubt ihm das Schicksal. Lebt, Kalaf! Leben sollt Ihr und für mich! Ich bin besiegt.
Ich bin so bettelarm, daß ich so gar an Dank arm bin; doch dank ich euch, und versichert euch, meine theuren Freunde, mein Dank ist zu theuer um einen Halb-Pfenning. Seyd ihr nicht beruffen worden? war es euer eigner Gedanke? Ist es ein Besuch aus freyem gutem Willen? Kommt, geht mit der Sprache heraus Kommt, kommt; nun so sagt dann Güldenstern. Was sollen wir sagen, Gnädiger Herr? Hamlet.
Wie, was für eine niederträchtige Geduld hält mich zurük? Ich, der Sohn eines theuren ermordeten Vaters, von Himmel und Hölle zur Rache aufgefodert, ich soll wie eine feige Meze, mein Herz durch Worte erleichtern, wie eine wahre Gassen-Hure in Schimpf- Worte und Flüche ausbrechen und es ist Hirn in diesem Schedel! Fy, der Niederträchtigkeit! Es muß anders werden!
Kaum wehrt' ich seiner wüthenden Verzweiflung, Daß er den Dolch nicht auf sein Leben zuckte; Die Mutter hielt ich kaum, daß sie, von Gram Erschöpft, nicht niedersank! So kamen wir Nach Jaik endlich, der Tartarenstadt, Und hier, an der Moscheen Thor, mußt' ich Ein Bettler flehen um die magre Kost, Der theuren Eltern Leben zu erhalten. Ein neues Unglück!
Voll unaussprechlicher Rührung stand Ludwig noch lange vor seinem holden Angebinde, und immer und immer wieder las er Sophiens Brief und netzte mit seinen Thränen diese theuren Zeilen.
Mein bester Herr, versetzt der Felsenmann, Indem die Zähren ihm am Bart herunter beben, Ihr ruft, wie aus dem Grab, mich in ein neues Leben! 72 Hier schwör' ich euch, und da, zum heil'gen Pfand, Ist diese alte zwar doch nicht entnervte Hand, Mit euch, dem theuren Sohn und Erben Von meinem guten Herrn, zu leben und zu sterben.
Todt – ich und meine kleine Marie! – Stehe auf, Klas – mir schaudert. Ich will dir glauben! – Nicht todt, Mama! rief das Kind zu ihr hinauf und langte mit seinen Händchen nach der Hand der Mutter. Und Sie mein Retter! der Retter meines Lebens, und meines theuren Kindes! rief die Gräfin zu dem ritterlichen Jüngling, der mit mannigfach einander widerstreitenden Gefühlen vor ihr stand.
Gott schenkt mir izt wieder Gesundheit, worüber ich mich freue, da es bey unserm Guten theuren Fichte sein kann. Leben Sie wohl, Ihre Johanna F. Berlin, d. 10. März, 1809.
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