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Die "Entführung aus dem Serail" schlug alles nieder, und es ist auf dem Theater von unserm so sorgsam gearbeiteten Stück niemals die Rede gewesen. Die Gegenwart unseres Kaysers erhöhete und erweiterte nun die Liebe zur Musik, die sich bisher nur auf theatralische Exhibitionen eingeschränkt hatte.

Aber noch immer "Merope"! Wahrlich, ich bedaure meine Leser, die sich an diesem Blatte eine theatralische Zeitung versprochen haben, so mancherlei und bunt, so unterhaltend und schnurrig, als eine theatralische Zeitung nur sein kann.

Alle diese Diplome, so wie das Kreuz des päpstl. Bey seiner Ankunft in Salzburg fand Mozart einen Brief von dem Grafen Firmian aus Mayland, worinn ihm dieser im Namen der Kaiserin Maria Theresia den Auftrag machte, die große theatralische Serenate zur Vermählung des Erzherzogs Ferdinand zu schreiben.

Die freie Zeit soll dem Arbeiter zur Erholung und geistigen Anregung dienen; man wird Spiele und Belustigungen, Schaustellungen aller Art einführen, die der Auffassung des Volkes entsprechen und Jedermann unentgeldlich offen stehen, man wird womöglich die traditionelle Volkspoesie entwickeln, den Gesang und den nationalen Tanz und dergleichen fördern und Allem schrittweise ein civilisirteres Gepräge zu geben trachten; man wird in Ermangelung anderer Zerstreuungen des Abends vom Priester, Arzt oder Lehrer Vorträge halten lassen, die anregen und belehren, zugleich aber erziehlich einwirken und das Volk daran erinnern sollen, wie seine Zustände sich verändert haben und um wie viel glücklicher unter der väterlichen Fürsorge des Kaisers sie sich gestalten als in anderen, viel reicheren Ländern und wird es bald möglich sein, den Eindruck solcher Belehrungen durch kleine theatralische Productionen zu verstärken.

In kaum begreiflicher Weise hatte W. von Humboldt den Rat gegeben, den Wallenstein in Prosa zu schreiben, und Schiller, dem es hinsichtlich der Arbeit wenig Unterschied machte, ob er in Jamben oder Prosa schrieb, wählte, obwohl er einsah, daß der Vers mehr poetische Würde verleihen müsse, anfänglich der größern Ungezwungenheit wegen und um das Stück für die theatralische Vorstellung bequemer zu machen, die letztere.

So wie der Künstler, wo er rühren soll, nicht selber gerührt werden darf soll er nicht die Herrschaft über seine Mittel im gegebenen Augenblicke einbüßen , so darf auch der Zuschauer, will er die theatralische Wirkung kosten, diese niemals für Wirklichkeit ansehen, soll nicht der künstlerische Genuß zur menschlichen Teilnahme herabsinken. Der Darsteller »spiele« er erlebe nicht.

Der Marchese und der Abbe fuehrten das Wort; Natalie, die sich wieder in die Gegenwart ihres Oheims versetzt fuehlte, wusste sich sehr gut in ihre Meinungen und Gesinnungen zu finden; Wilhelm musste sich's in theatralische Terminologie uebersetzen, wenn er etwas davon verstehen wollte. Man hatte Not, Friedrichs Scherze in Schranken zu halten. Jarno war selten zugegen.

Auch in der veränderten Gestalt, die der Dichter diesem Trauerspiel gegeben hatte, blieb es in Bezug auf die theatralische Wirkung hinter den "Räubern" zurück, ungeachtet Böck als Fiesko, Iffland als Verrina und Beil als Mohr bei der Darstellung des Stücks ihr ganzes Künstlertalent aufboten. Schiller selbst meinte in einem Briefe an Reinwald vom 4.

Der Ausdruck wird sich höchstens über die alltägliche Sprache nicht weiter erheben, als sich die theatralische Deklamation über den gewöhnlichen Ton der gesellschaftlichen Unterhaltungen erheben soll.

Was nur immer auf einen eitlen, ungewandten, unsicheren Mann zu wirken vermag, alle Schmeichelkuenste der Diplomatie, aller theatralische Apparat patriotischer Begeisterung wurde in Bewegung gesetzt, um das ersehnte Ziel zu erreichen; was aber die Hauptsache war, die Dinge hatten durch Crassus' rechtzeitige Nachgiebigkeit sich so gestaltet, dass Pompeius nur die Wahl blieb, entweder geradezu als Tyrann von Rom auf- oder zurueckzutreten.