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Aktualisiert: 3. Juni 2025


Etwas außerhalb der östlichen Mauer Kosambis liegt ein schöner Sinsapawald der eigentlich ein heiliger Hain ist. Auf einer Lichtung steht noch das Heiligtum, freilich in sehr verfallenem Zustande. Schon längst fand in diesem uralten Tempelchen kein Opferdienst mehr statt, weil dem Krishna, dem es geweiht ist, ein neuer, weit größerer und prachtvoller Tempel in der Stadt selber erstanden war.

In praktischen Fragen verstand Sulla sehr wohl, mit den Anforderungen der Religion ironisch sich abzufinden. Als er die Schatzkammern der griechischen Tempel leerte, aeusserte er, dass es demjenigen nimmermehr fehlen koenne, dem die Goetter selbst die Kasse fuellten.

Er lief die Bekanntschaften durch, die ihm jene Schrift verschafft hatte. "So bin ich denn", rief er aus, "in dem Hause des wuerdigen Oheims! Es ist kein Haus, es ist ein Tempel, und Sie sind die wuerdige Priesterin, ja der Genius selbst; ich werde mich des Eindrucks von gestern abend zeitlebens erinnern, als ich hereintrat und die alten Kunstbilder der fruehsten Jugend wieder vor mir standen.

Im Kampf von meinen Pfeilen heiß getroffen, Sank er zu Füssen mir, stolz werd' ich ihn, An jenem Fest der Rosen, stolz, wie Eine, Zu unserm heil'gen Tempel führen können. Penthesilea. Wahrhaftig? Wie du so begeistert bist. Nun denn er soll dir nicht entrissen werden! Führt aus der Schaar ihn den Gefangenen, Lykaon, den Arkadier herbei!

Agathon und Aristippus hatten einander zu Athen gekannt; aber damals kontrastierte der Enthusiasmus des Ersten mit dem kalten Blut, und der Humoristischen Art zu philosophieren des Andern zu stark, als daß sie einander wahrhaftig hätten hochschätzen können, obgleich Aristipp sich öfters bei den Versammlungen einfand, welche damals aus Agathons Haus einen Tempel der Musen, und eine Akademie der besten Köpfe von Athen machten.

Täglich kam sie zum Tempel, immer zum Dienst des Gottes bereit, sei es, daß sie Blumen zum Morgen- und Abendopfer pflückte oder Wasser vom Ganges holte, um die Tempelfliesen zu waschen. Der Winter nahte sich seinem Ende. Kalte Winde wehten.

Sie rissen die Augen auf, halb drohend, halb verblüfft. Im Vorüberziehen riefen die einen den alltäglichen Gruß, andre zweideutige Scherzworte aus, und Salambos Begleiter antwortete einem jeden in seiner Sprache. Manchen erzählte er, er begleite einen kranken Knaben, der zu seiner Heilung nach einem fernen Tempel wallfahre. Inzwischen ward es Abend. Fern erscholl Hundegebell. Sie ritten darauf zu.

Dieser steigt selbst ein wenig an, und es kommen auf demselben vier Straßen zusammen, die ein sehr gedrücktes Andreaskreuz machen, zwei von unten herauf, zwei von oben herunter. Wahrscheinlich standen zur alten Zeit die Häuser noch nicht, die jetzt, dem Tempel gegenüber gebaut, die Aussicht versperren.

Die Frau blieb unwillkürlich vor einem großen schwarzen Bogen stehen und legte ihre warme Stirn an die kühle Glasscheibe des Glasschrankes. Es war ganz menschenleer hier, nur vorher hie und da waren ihr Pilger begegnet auf den Treppen und den Terrassen der Tempel,

Flüchteten die Menschen nur im Gefühl ihrer Schwäche aus der Wirklichkeit, oder waren nicht unter denen, die sich abseits des rauhen Lebens in einem weißen Tempel versteckten, auch solche, die als geweihte Priester der Menschheit wieder aus ihm hervorgehen werden?

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