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Aktualisiert: 6. Mai 2025
Hast du's bestellt? Die Amazone. Lykaon wird sogleich, Der junge Prinz Arkadiens, erscheinen. Fünfzehnter Auftritt. Penthesilea, Prothoe, Achilles, Amazonen. Penthesilea. Komm jetzt, du süsser Nereïdensohn, Komm, lege dich zu Füssen mir Ganz her! Nur dreist heran! Du fürchtest mich doch nicht? Verhaßt nicht, weil ich siegte, bin ich dir? Sprich! Fürchtest du, die dich in Staub gelegt? Achilles.
Im Kampf von meinen Pfeilen heiß getroffen, Sank er zu Füssen mir, stolz werd' ich ihn, An jenem Fest der Rosen, stolz, wie Eine, Zu unserm heil'gen Tempel führen können. Penthesilea. Wahrhaftig? Wie du so begeistert bist. Nun denn er soll dir nicht entrissen werden! Führt aus der Schaar ihn den Gefangenen, Lykaon, den Arkadier herbei!
Wen überwandst du, sag' mir an? Prothoe. Lykaon, Den jungen Fürsten der Arkadier. Mich dünkt, du sahst ihn. Penthesilea. So, so. War es jener, Der zitternd stand, mit eingeknicktem Helmbusch, Als ich mich den Gefangnen gestern Prothoe. Zitternd! Er stand so fest, wie je dir der Pelide!
Jetzt beschreibt der Dichter, wie Lykaon im Gemüte nicht sterben gemocht, in welcher Stellung Achilles ihm gegenüber gestanden, wie Lykaon darauf bittend sich ihm genaht, und nun folgt in mehr als zwanzig Versen diese Bittrede, in der Lykaon wieder Zug für Zug erzählt, wie er in dem Obstgarten gefangen worden, für hundert Ochsen nach Lemnos verkauft sei, elf Tage zu Haus zugebracht u. s. w.
Es soll das Heer Zur Rückkehr schleunig jede Anstalt treffen; Sobald die Schaaren ruhten, Thier und Menschen, Bricht auch der Zug mit den Gefangenen, Nach unsern heimathlichen Fluren auf Wo ist Lykaon? Prothoe. Wer? Penthesilea. Er, jener blühende Arkadierheld, Den dir das Schwerdt erwarb. Was hält ihn fern? Prothoe. Wo man die übrigen Gefangnen hält.
Aber der Dichter schiebt ruhig diesen Augenblick noch auf: er erzählt uns zuerst, wie Achilles schon früher einmal den Lykaon in dunkler Nacht in des Vaters Weingarten überfallen; der Jüngling schnitt sich da mit scharfem Messer von einem Feigenbaum junge Ruten; diese Ruten sollten zu Wegweisern dienen; doch überfiel ihn nun dort unversehens der göttliche Sohn des Peleus.
Wiederum als Patroklus getötet worden und Achilles die Waffen ergriffen, schwärmt er voll Wut und Vernichtungseifer auf dem Schlachtfelde: da trifft er auf den Lykaon, den Sohn des Priamus; ein Augenblick genügte, um den Unglücklichen zu verderben.
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