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Aktualisiert: 3. Juni 2025


Oder in dem alten Tempel löste sich eine verwitterte Platte von dem getäfelten Dach der Decke und fiel zerspringend auf die Marmorstufen, – Vorboten von dem drohenden Einsturz des ganzen Gebäudes.

Denkt man sie weg, so blickte man gegen Mittag in die reichste Gegend, und zugleich würde Minervens Heiligtum von allen Seiten her gesehen. Die Anlage der Straßen mag alt sein; denn sie folgen aus der Gestalt und dem Abhange des Berges. Der Tempel steht nicht in der Mitte des Platzes, aber so gerichtet, daß er dem von Rom Heraufkommenden verkürzt gar schön sichtbar wird.

Phidias alte Meisterstatue der Minerva aus Elfenbein, ward durch eine Heilandsmutter in gediegenem Golde vertreten, der dieser Tempel nun geheiligt war.

So ging es am zweiten, am dritten Tag, die Versammlung harrte bereits unruhig, gespannt, Schlimmes fürchtend. Da trat Guido in den Tempel. Bleich, überwacht, verstört, doch eine unbeschreibliche Hoheit in Blick und Geberde, eine Harmonie, einen Zauber in der Gestalt, die man jüngst nicht an ihn wahrgenommen hatte, und Jeden mit der Ueberzeugung durchdrang nun sei das Ideal erreicht!

Bis lebendig alle Wände In viel tausend Herzen schlagen, Jeder Blick ein Aug muß treffen, Jeden Ton ein Ohr muß fassen. So gleich einem Firmamente Mit viel guten Sternen flammend, Baut sich wundersam ein Tempel, Um Biondetten zu umfangen. Da der Vorhang ruhig schwebet, Sonne, bist du aufgegangen, Leise Kühlung duftend wehet Um die sehnsuchtsheißen Wangen.

Es ist wohl kaum anzunehmen, dass ein derartiges Gebäude eine Privatwohnung war, aber auch ein Tempel dürfte es schwerlich gewesen sein, vielmehr ein anderes öffentliches Gebäude oder ein Schutzwerk dieser vorgeschobenen Gärten.

Diese meine Vaterstadt, o Fremder, ist ja aber nicht weniger durch ihre Lustbarkeit und rauschende Lebensfreude als wegen ihrer glänzenden Paläste, und prächtigen Tempel in ganz Indien berühmt. Ihre breiten Straßen hallen bei Tage vom Wiehern der Pferde und Trompeten der Elefanten wider, und bei Nacht vom Lautenspiele der Verliebten und von den Liedern fröhlicher Zecher.

Wohl ist er stattlich von Person Und kleidet sich wie ein Baron, Nur schad, ihn und sein Sammetkleid Sah Niemand in der Dunkelheit. So trieb ihn denn der Höhensinn, Von unten her nach oben hin, Zehn Zoll hoch, oder gar noch mehr, Zu seines Namens Ruhm und Ehr Gewölbte Tempel zu entwerfen, Um denen draußen einzuschärfen, Daß innerhalb noch einer wohne, Der etwas kann, was nicht so ohne.

Dank wie unsre Väter dem großen König Cyrus, der sie befreiet hat aus Babylon. Die Römer haben gebrochen den Tempel des Herrn und zerstreut sein Volk über das Angesicht der Erde.

Guido hätte, einen Augenblick früher, in den trüben Besorgnissen um seine Liebe, durch des Vaters Schweigen über ihn gebracht, wanken dürfen an der großen Frage ach, ohne Ini flog sein Genius keine Sonnenbahnen doch, ein schauernder Blick, in diesem Tempel umher geworfen, ermannte ihn zur feurigen, selbstvertrauenden Antwort.

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