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Aktualisiert: 11. Mai 2025


Nachher aber geschah es wohl, daß eine Schwester die andere aufsuchte: "Entzückend, Schwester, ist der Sinsapawald, herrlich die klare Mondnacht, die Bäume stehen in voller Blüte, himmlische Düfte, meint man, wehen umher. Wohlan, laß uns Schwester Sumedha aufsuchen. Sie ist eine Hüterin des Wortes, ein Hort der Lehre. Ihre Rede dürfte wohl diesem Sinsapawalde doppelten Glanz verleihen."

Etwas außerhalb der östlichen Mauer Kosambis liegt ein schöner Sinsapawald der eigentlich ein heiliger Hain ist. Auf einer Lichtung steht noch das Heiligtum, freilich in sehr verfallenem Zustande. Schon längst fand in diesem uralten Tempelchen kein Opferdienst mehr statt, weil dem Krishna, dem es geweiht ist, ein neuer, weit größerer und prachtvoller Tempel in der Stadt selber erstanden war.

Ich selbst bestieg ein frisches Pferd und ritt gegen Sonnenuntergang, in den groben Mantel eines meiner Diener gehüllt, denselben Weg nach Kosambi zurück. Es war völlig Nacht geworden, bis ich den Sinsapawald erreichte. Als ich behutsam mein Reittier zwischen die Stämme hineinlenkte, wurde ich, wie zum Willkommen, von dem herrlichen Dufte der Nachtlotusblüten auf dem alten Krishnateiche empfangen.

In Wirklichkeit verläßt Satagira, von dreißig Reitern gefolgt, noch heute, eine Stunde nach Mitternacht, die Stadt durch das südliche Tor, läßt den Sinsapawald links liegen und biegt noch etwas südlicher aus, um auf Nebenwegen durch das Hügelland ostwärts zu ziehen."

Deshalb mußt du dies für mich tun und mein Gemüt durch irgend eine Gewißheit beruhigen." Nachdem ich also gesprochen hatte, erhob sich Angulimala und sagte: "Wie du es eben, Schwester Vasitthi, von mir verlangst," verbeugte sich tief und schritt zur Tür hinaus. Er ging aber geradeswegs nach seiner Zelle, um seine Almosenschale zu holen und verließ noch in derselben Stunde den Sinsapawald.

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