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Aktualisiert: 7. Juni 2025


Aus seinem Schrank hob er mit schwankenden Armen den schwarzen Regenschirm, tastete nach der Büchse Schuhcreme im Fach. Er fingerte unsicher über Schirm und Büchse, packte sie auf einen Stuhl unter dem Bilde des heiligen Sebastian, warf sich in einer unbezwinglichen Bewegung auf den Boden, aufgewirbelt und fast ohne Besinnung, schrie: »Herr, mach ein Ende!

Aber seine Verstimmung verbergen, das konnte er nicht. Er brachte es nicht einmal über sich, dazubleiben, und ließ sie allein. Auf dem Flur war es gegen die Gewohnheit völlig dunkel. Er tastete sich nach seiner Tür. Erst als er drinnen Licht angezündet hatte und unwillkürlich auf ein Lebenszeichen aus ihrem Zimmer lauschte, fiel ihm ein, daß sein Schloß geölt worden war.

Der Schnee lag in diesem Jahre nicht tief, so daß man überall gehen konnte; aber an einzelnen Stellen reichte er doch bis ans Knie und füllte von oben her einen Stiefel Nikitas voll. Nikita ging hin und her und tastete mit den Füßen und mit der Peitsche; aber ein Weg war nirgends. »Nun, wie steht'sfragte Wasili Andrejitsch, als Nikita wieder zum Schlitten herankam.

»Du, Minna« seine Stimme wurde weinerlich, wie die eines kleinen Kindes. »Du, Minna, hörst du? gib ihn wieder ich will ...« Er tastete in die Luft, wie um jemand festzuhalten. »Weibchen ja und da will ich sie ... und da will ich sie auch schlagen braun und blau auch schlagen und da will ich mit dem Beil siehst du? Küchenbeil mit dem Küchenbeil will ich sie schlagen, und da wird sie verrecken

Daß er etwas anderes von mir wollte, fiel mir nicht ein. Ich glaubte nur, er könne sich über den Katecheten nicht beruhigen. Da fing er wieder eines Abends an. Wir hatten uns gleichzeitig zu Bett gelegt, und während er nach mir tastete, fragte er: »Was hast denn g'macht heut den ganzen Tag?« »Nichts, Vater

Dann streichelte er mich auf der Brust, und endlich strich seine Hand immer tiefer und tiefer, bis sie über den Kleidern auf meiner Fut lag. Ich stand gegen die Wand gelehnt, still und bebend. Er preßte seine Hand stärker zwischen meine Beine. Ich gab nach, und er tastete über den Kleidern an derselben Stelle hinan. »Magstflüsterte er leise.

Salambo glitt vom Walle zu ihm hinunter. Dann umritten sie galoppierend das punische Lager, um einen Eingang zu finden. Matho war in sein Zelt zurückgekehrt. Die qualmende Lampe erhellte es schwach. Er glaubte, Salambo schliefe. Behutsam tastete er mit der Hand über das Löwenfell auf dem Palmenlager. Er rief. Keine Antwort.

Er sah beständig die weißen Kissen an, tastete beständig mit der Hand über das weiße Linnen, das ihn bedeckte, und in seinen Mienen war ein so maßloses Staunen, eine so maßlose freudige Bestürzung, daß man sofort begriff, er war Zeit seines Lebens nie in einem Bett gelegen, und erst recht nicht in einem solchen Bett.

Und endlich fühlte er nur eine neben sich: die Mutter. Die aber sah mit hellen Augen nach ihm und lächelte ihn an mit jenem lieben stillen Lächeln, das sie immer so tapfer vor Leid und Weh zu stellen wußte. Da tastete mit sanften seidenweichen Fingern die Hoffnung wieder leise an seine Seele. Ein Drängen kam in ihn unerklärlich froh.

Sie antwortete nicht; er lauschte angestrengt, gespannt, tastete über die Decke und faßte eine kleine, warme Hand, die frei lag. Da knarrte die Treppe, und sie ließen sich los. Es war die Mutter mit Licht. "Ihr sitzt auch zu lange im Dunkeln", sagte sie und stellte den Leuchter auf den Tisch.

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