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Aktualisiert: 7. Juni 2025


Selbst Michael Strogoff trat hier und da ein und tastete nach irgend einem Gegenstande, der ihm jetzt hätte von Nutzen sein können. Nicolaus und das junge Mädchen hatten sich vergeblich in den Hütten umgesehen und wollten schon jede fernere Nachsuchung aufgeben, als sie ihre Namen rufen hörten. Beide sahen sich auf dem Abhange um und gewahrten Michael Strogoff auf der Schwelle einer Hausthür.

Er tastete mit Mirei die Knoten der ältesten Spitzen ab im Musée Cluny und ging dem Filigran nach in seine jahrhundertalten Verästelungen.

'Ich hab mir wahrhaftig nichts vorzuwerfen, wenn mich dieser Zwischenfall auf der Flucht vor dem Gefängnis aufs Schafott bringt: ich hab mich selber gefangen gesetzt. Er horchte; es war ihm, als hätte er vom Bett her etwas sich bewegen gehört. Er tastete sich im Dunkel eilends hin.

Die große Männerhand streckte sich austastete scheu nach diesem Köpfchen, von dem man so wenig sah. Und zog sich erschreckt zurück, als habe sie Heiligstes berührtso überfein und unfaßlich zart war das, was seine Fingerspitzen verspürten.

Und kaum hatte er das Wort heraus, so brach er in lautes Weinen aus, und tastete ungeschickt nach Felix Hand Dieser reichte sie; er konnte sich nicht helfen, er mußte sein Antlitz gegen die Schulter des Vaters drücken, und das grobe Tuch des Rockes mit seinen heißesten Thränen netzen.

Jetzt hat sie es hinter sich“, sagte Diederich; denn die Schäferin saß da und weinte. Auf der Rückseite des Spiegels aber entfernte sich der Schäfer. „Und dort kommt man hinaus!“ Diederich wies auf einen erleuchteten Spalt, er tastete, die Tapete öffnete sich. „Dies ist der Ausgang, wenn man es hinter sich hat“, bemerkte er und ging voraus.

Mit aller Kraft hielt er das fliehende Bewußtsein noch fest, richtete sich auf, taumelte vorwärts und tastete sich an der Wand entlang, als suche er ein Loch, um sich zu verkriechen. Als er bei der Kellertreppe war, gab die nur angelehnte Tür dem Druck seiner Hand nach, so daß er fast hinuntergestürzt wäre.

Im Gehen zusammengekauert schlich er am Ufer hin, gelangte zur Gartenpforte der Villa, stand unschlüssig, ging hinein, ging ins Haus, schüttelte sich im Flur, daß es spritzte, ging im Finstern die Treppe hinauf, tastete sich nach demselben Zimmer, das er vor Stunden, am Ende jenes andern Lebens, verlassen hatte, schloß leise die Tür, als er drinnen war, drückte die Stirn an die Wand und begann unaufhaltsam still zu weinen.

Dunkelheit? ... Kein Laut? ... Angst befiel ihn ... seine Hand tastete nach dem kleinen Knebel neben der Türdas Licht an der großen Lampe, die grün umhangen vom Plafond herabkam, blitzte auf. Er sah gleich: ganz ruhig lag der Geheimrat, wie immer fast sitzend, so viel Kissen stützten ihm den Kopf. Nur die Augen sahen in heller Wachsamkeit groß und blitzend ihm entgegen.

Er wendete sich, und seine Hand tastete durch die Luft, mit Anstrengung zurück nach der Künstlerin Fröhlich, die schon schlief, und versprach ihr: »Ich werde versuchen, Sie durchzubringenDies konnte ein Lehrer vor der Versetzung zu einem Schüler sagen, dem er wohlwollte, oder er konnte es über ihn denken. Aber Unrat hatte es noch zu keinem gesagt und von keinem gedacht.

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