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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Da streckte auch ich meine Arme nach dem Todten und rief überlaut: "Leb wohl, mein Kind! O mein Johannes, lebe wohl!" Doch in demselben Augenblicke vernahm ich leise Schritte in der Nebenkammer; es tastete wie mit kleinen Händen an der Thür; ich hörte deutlich meinen Namen rufen oder war es der des todten Kindes?
,,. . . Wirst du dem Herrn Kaplan Antwort geben! . . . Hochwürden verzeihen." Sie tastete Winnetou ab und zog das Buch hervor. Der Kaplan blätterte im Buch und las vor: ,,Oldshatterhands Eisenfaust hatte die Rothaut getroffen. Ohne einen Laut von sich zu geben, sank der rote Mann tot zu Boden." Winnetous blasse Schwester sah still vor sich hin.
Sie taumelte zurück und tastete nach dem Bettpfosten; aber ihr Denken, von Abgrund zu Abgrund gestürzt, versagte; in weniger als einer Sekunde war sie von der Höhe der glückseligsten Braut zur Tiefe der größten Sünderin auf Erden herabgestürzt. Sie hörte es donnern aus diesem Antlitz: in alle Ewigkeit konnte er ihr nicht vergeben! "Ich seh' es Du bist schuldig!" flüsterte er kaum hörbar.
Aber er muß ja bleiben! Und sterben – mit mir.« – »Säumt nicht länger!« mahnte von der Kerkerthüre her die Stimme Dromons. »Ja, rasch fort, mein Leben!« rief Rauthgundis. Sie zog einen kleinen Schlüssel aus dem Busen und tastete an den Ketten, des Schlosses kleine
Er schwang sich sofort über das Geländer des Balkons und trat auf ein Gesims der Hauswand; mit den Händen hielt er sich an der Holzjalousie des nächsten Fensters fest. Vorsichtig tastete er sich auf dem Gesims weiter und kam auf einen zweiten Balkon, vom ersten ein paar Fuß entfernt. Durch ein offenes Fenster stieg er ein.
"Arne Kampen", entgegnete er behutsam, damit die Worte recht weich klängen. "Es ist nett, daß Du kommst." "Wie geht es Dir, Eli?" "Danke, jetzt geht es besser." "Setz' Dich doch, Arne", sagte sie eine Weile drauf, und Arne tastete sich zu einem Stuhl hin, der am Fußende des Bettes stand. "Es tat mir wohl, Dich singen zu hören, Du mußt mir hier oben etwas vorsingen."
Man schob mich gewissermassen durch eine Flügeltür in ein dunkles Zimmer. Meine Füsse fühlten einen dichten Teppich. Ich atmete jenen seltsamen Duft von feinem Holz und schweren Seidenstoffen, der in üppigen, wenig betretenen Räumen herrscht. Langsam tastete ich mich bis zu einem Sessel. Dann hörte ich, wie an einer entfernten Wand eine Tür auf- und zugeschoben wurde.
Langsam tastete er die dunkle Treppe wieder hinunter, er hörte die Ketten hinter sich nachschleifen. Eigentlich bin ich dumm, fühlte er, ich hätte mich versöhnen sollen, wenn auch und so. Und morgen wird uns der Wirt rauswerfen. Schließlich ist sie doch auch schwanger. Zu dumm. Langsam sperrte er das Tor wieder auf und ging schleppenden Schrittes in die Nacht hinaus. Ab und zu fuhr er zusammen.
Im Finstern tastete er sich zum Sofa, brachte das Tagebuch wieder in sein Versteck, und während Quandt immer stärker pochte, gelang es ihm, das Bild an den Nagel zu hängen. Quandt hatte nämlich, vom Spitalweg kommend, schon aus der Ferne in Caspars Zimmer Licht bemerkt. Er packte seine Frau am Arm und rief: »Sieh mal, Frau, sieh mal!«
Immer den Blick auf das schluchzende, schmerzzerwühlte Weib gerichtet, tastete sie sich rückwärts zum Tisch und umklammerte dort fest die Kante. Auch sie mußte sich halten. Alles schwankte und fiel in ihr, aber während des Hinstarrens biß sie noch immer die Zähne trotzig zusammen. Nie war sie so schön, wie in diesem stummen Ringen mit der Sterbenden.
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