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Aktualisiert: 19. Mai 2025


Aus seinem Schrank hob er mit schwankenden Armen den schwarzen Regenschirm, tastete nach der Büchse Schuhcreme im Fach. Er fingerte unsicher über Schirm und Büchse, packte sie auf einen Stuhl unter dem Bilde des heiligen Sebastian, warf sich in einer unbezwinglichen Bewegung auf den Boden, aufgewirbelt und fast ohne Besinnung, schrie: »Herr, mach ein Ende!

Er hielt sich eine viertel Stunde auf vor Stillers Schuhgeschäft, vor dem er sie zuerst gesehen hatte; schließlich trugen ihn seine Beine vor die Schwelle, seine Hand klinkte die Tür auf; er kaufte in einer lächelnden Versunkenheit, sich nicht begreifend, eine Büchse Schuhcreme und überlegte einen Moment, wem er hier ein Trinkgeld geben solle.

Güssy hatte mittlerweile das Handtuch aufgehoben, mit dem Traute sich die Schuhcrème aus dem Gesicht gewischt hatte, und versuchte in einer Anwandlung von Solidarität, es verschwinden zu lassen. Aber Jenny bemerkte gerade, daß das Handtuch hinter die Gardine fiel, und rief: "Gib nur her, was du dort verschwinden lassen willst! Was ist denn das?" Güssy zögerte.

Hier also wohnte Flametti! "Er schläft noch", entschuldigte Rosa und kam, die Druckknöpfe schließend, wieder zum Vorschein. Dann vorstellend: "Das ist Fräulein Güssy. Das ist Fräulein Traute!" Die rieb sich mit dem Handtuchzipfel die Schuhcrème aus dem Gesicht. "Noch ein bißchen früh. Er steht immer erst auf gegen elf. Heute steht er wohl früher auf, weil wir heut' abend die "Indianer" haben.

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