Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 29. Juni 2025


Antonio. Bis dahin bleibst du freilich ihrer wert. Tasso. Man wäge mich, das will ich nicht vermeiden; Allein Verachtung hab' ich nicht verdient. Die Krone, der mein Fürst mich würdig achtete, Die meiner Fürstin Hand für mich gewunden, Soll keiner mir bezweifeln noch begrinsen! Antonio. Es ziemt der hohe Ton, die rasche Glut Nicht dir zu mir, noch dir an diesem Orte. Tasso.

Tasso. Du sagst mir Worte, die in meiner Brust Halb schon entschlafne Sorgen mächtig regen. Prinzessin. Was meinst du, Tasso? Rede frei mit mir. Tasso. Oft hört' ich schon, und diese Tage wieder Hab' ich's gehört, ja hätt' ich's nicht vernommen, So müsst' ich's denken: Edle Fürsten streben Nach deiner Hand!

»Ja, sie hat eine angenehme StimmeEine Weile hat sie mit strengem Gesicht aufgepaßt, während Eleonore sprach, dann kommt dieses Urteil ... Der zweite Akt beginnt, ein kompliziertes Gespräch der Herzogin mit Tasso. »Liebt er sie eigentlichfragt mich das Mädchen neben mir ganz einfach. Ich, ebenso einfach: »Ja

Nun liegen noch so zwei Steine vor mir: "Faust" und "Tasso". Da die barmherzigen Götter mir die Strafe des Sisyphus auf die Zukunft erlassen zu haben scheinen, hoffe ich, auch diese Klumpen den Berg hinauf zu bringen.

Es dauerte ziemlich lange; bis Tasso, Ariosto, Dante, Alfieri; und wie die Kläffer alle hießen, über den Anblick eines fremden Mannes beruhigt waren und die kleine Dame endlich zum Wort kommen konnte. Sie sagte mir sehr höflich, sie habe mich rufen lassen, um wegen einer Angelegenheit ihrer Nichte, Luise von Palden, mit mir zu sprechen.

Dass ich erwachsen bin, das fühl' ich nun. Mit dir am wenigsten hätt' ich gewünscht Das Wagespiel der Waffen zu versuchen: Allein du schürest Glut auf Glut, es kocht Das innre Mark, die schmerzliche Begier Der Rache siedet schäumend in der Brust. Bist du der Mann der du dich rühmst, so steh mir! Antonio. Du weißt so wenig wer, als wo du bist. Tasso. Kein Heiligtum heißt uns den Schimpf ertragen.

O nimm mich, edler Mann, an deine Brust Und weihe mich, den Raschen, Unerfahrnen, Zum mäßigen Gebrauch des Lebens ein. Antonio. In einem Augenblicke forderst du, Was wohlbedächtig nur die Zeit gewährt. Tasso. In einem Augenblick gewährt die Liebe, Was Mühe kaum in langer Zeit erreicht. Ich bitt' es nicht von dir, ich darf es fordern.

Es lockt uns nach und nach, wir hören zu, Wir hören und wir glauben zu verstehn, Was wir verstehn, das können wir nicht tadeln, Und so gewinnt uns dieses Lied zuletzt. Tasso. Welch einen Himmel öffnest du vor mir, O Fürstin! Macht mich dieser Glanz nicht blind, So seh' ich unverhofft ein ewig Glück Auf goldnen Strahlen herrlich niedersteigen. Prinzessin. Nicht weiter, Tasso!

Tasso. Hab' ich bei ihr verloren? Schmeichle nicht. Leonore. Der Frauen Gunst wird nicht so leicht verscherzt. Tasso. Wird sie mich gern entlassen, wenn ich gehe? Leonore. Wenn es zu deinem Wohl gereicht, gewiss. Tasso. Werd' ich des Fürsten Gnade nicht verlieren? Leonore. In seiner Großmut kannst du sicher ruhn. Tasso. Und lassen wir die Fürstin ganz allein?

Es wär' am besten, dächt' ich, Tasso reiste Auf eine Zeit von hier; er könnte ja Nach Rom, auch nach Florenz sich wenden; dort Träf' ich in wenig Wochen ihn und könnte Auf sein Gemüt als eine Freundin wirken.

Wort des Tages

wankendes

Andere suchen