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O nimm mich, edler Mann, an deine Brust Und weihe mich, den Raschen, Unerfahrnen, Zum mäßigen Gebrauch des Lebens ein. Antonio. In einem Augenblicke forderst du, Was wohlbedächtig nur die Zeit gewährt. Tasso. In einem Augenblick gewährt die Liebe, Was Mühe kaum in langer Zeit erreicht. Ich bitt' es nicht von dir, ich darf es fordern.

Der Mufti las des Misri Gedichte, Eins nach dem andern, alle zusammen, Und wohlbedächtig warf sie in die Flammen. Das schöngeschriebne Buch, es ging zunichte. "Verbrannt sei jeder", sprach der hohe Richter, "Wer spricht und glaubt wie Misri er allein Sei ausgenommen von des Feuers Pein: Denn Allah gab die Gabe jedem Dichter.

Als ich jedoch mich der Brücke nochmals näherte und den Platz wohlbedächtig mit meinen Blicken musterte, während bereits die Laufbretter hier und da die Flammen durchzüngeln ließen, nahm ich, fünfzehn oder zwanzig Schritte von mir entfernt, etwas wahr, das sich brennend auf dem Boden bewegte und anfangs von mir für ein glimmendes Bett gehalten wurde, das der Sturmwind vor sich herwälzte.

FAUST: Der Einsamkeiten tiefste schauend unter meinem Fuß, Betret' ich wohlbedächtig dieser Gipfel Saum, Entlassend meiner Wolke Tragewerk, die mich sanft An klaren Tagen über Land und Meer geführt. Sie löst sich langsam, nicht zerstiebend, von mir ab. Nach Osten strebt die Masse mit geballtem Zug, Ihr strebt das Auge staunend in Bewundrung nach. Sie teilt sich wandelnd, wogenhaft, veränderlich.

Denn weil es unmöglich sein soll, zweien Herren zu dienen, So hat Ihr wohlweiser Papa neigen Sie sich, Mamsells, neigen Sie sich! so hat, sage ich, Ihr wohlweiser Papa wohlbedächtig mich damit verschonen wollen, das Unmögliche möglich zu machen.

Auch schien dieses Versehn dem Vater sehr willkommen zu sein, der das große Vergnügen, sein Söhnchen so fähig zu sehen, wohlbedächtig nicht an den Tag gab, nach geendigtem Stücke sich gleich an die Fehler hing und sagte, es wäre recht artig gewesen, wenn nur dies oder das nicht versagt hätte.

Die Baronin hatte den Zustand einer Hofdame durch Verbindung mit einem bedeutenden Gutsbesitzer und entschiedenen Landwirt aus Neigung und wohlbedächtig vertauscht, und ihr einsichtiger Gemahl hatte, da ihr das Ländliche anfangs nicht zusagte, mit Einstimmung seiner Nachbarn, ja nach den Anordnungen der Regierung, die Wege mehrere Meilen ringsumher so gut hergestellt, daß die nachbarlichen Verbindungen nirgends in so gutem Stande gefunden wurden; doch war eigentlich bei dieser löblichen Anstalt die Hauptabsicht, daß die Dame, besonders zur guten Jahrszeit, überall hinrollen konnte; dagegen aber im Winter gern häuslich bei ihm verweilte, indem er durch Erleuchtung die Nacht dem Tag gleich zu machen wußte.