Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 6. Juni 2025


Auf der ganzen Welt gilt das. Jachl holt nur sein buntes Taschentuch hervor, schneuzt sich laut und fährt bei der Gelegenheit über die Augen. Einmal und noch mehrmals. Dann stopft er das Tuch langsam wieder in die Tasche, dreht sich um und trabt den Weg zurück nach Lüttersloh. Viel Zeit zum Grämen bleibt ihm nicht. Auch er muß tags darauf in seinen Dienst.

Und mit ihren ein wenig männlich langen und festen Schritten ging sie zur Kommode und holte ein Taschentuch, tauchte es in die Waschschüssel, trat wieder ans Bett und legte es behutsam auf Tonys Stirn, worauf sie es noch ein paarmal mit beiden Händen glatt strich. »Danke, Ida, das tut gut ... Ach, setz' dich noch ein bißchen zu mir, gute alte Ida, hier, auf den Bettrand.

"Doch, natürlich", sagte sie schnell; dann fügte sie leise hinzu: "Aber wenn er mich nun doch verließe?" "Du hast also mehr Angst davor, daß er fortgeht, als davor, in Deiner Sünde zu verharren?" Margit hatte ihr Taschentuch wieder auseinandergenommen; sie führte es jetzt an die Augen, denn ihr kamen die Tränen.

So schön eine Brücke ist, so schauderhaft sind mir Notbrücken, besonders wenn sie über stürmisches Wasser führen. Nein, nein, Sylvester, geh du nur hinüber ans andere Ufer; ich bleibe hier, wir wohnen ja doch nicht mehr im selben LandSie zog ihr Taschentuch, um es an die feuchten Augen zu bringen, besann sich aber in einer Regung des Trotzes und drückte es auf den Mund.

Dann ließen sie einander los. "Ich geh' heute fort!" flüsterte er und ergriff ihre Hand. Sie reichte ihm alle beide. "Heut, Edvard?" " Ich war ein Narr! Leb' wohl, Josefine!" Sie machte ihre Hände frei, um ihr Taschentuch herauszuziehen und an die Augen zu pressen. "Ich komm' noch und sag' Dir Adieu!" schluchzte sie. "Nein, nein! Du mußt nicht!... Noch einmal!"

Therese aber stand, an den Thürpfosten gelehnt, und sah, das Taschentuch, des Staubes wegen, vor den Mund pressend, mit müde flackernden Blicken und brennenden Backen zu. Sie fühlte sich sehr elend, klagte aber nicht, um die Fröhlichkeit nicht zu stören.

Diese Rede, welche von ihm, theils am Tische sitzend, theils im Zimmer auf und ab gehend, gesprochen wurde, mit Thränen, funkelnden Augen und verzweifelnden Geberden, war für den guten alten Mann zu viel, an den sie gerichtet war, und der inzwischen ein großes, gelbes Taschentuch herausgezogen hatte und sein Gesicht damit herzhaft wischte.

Der Herr Kandidat nimmt auch manchmal das Buch ganz nahe ans Gesicht heran, so, als wäre er auf einmal ganz kurzsichtig geworden, aber er gähnt nur furchtbar hinter dem Buch, und Fräulein Rottenmeier nimmt auch von Zeit zu Zeit ihr großes Taschentuch hervor und hält es vor das ganze Gesicht hin, so, als sei sie ganz ergriffen von etwas, das wir lesen; aber ich weiß recht gut, dass sie nur ganz schrecklich gähnt dahinter, und dann sollte ich auch so stark gähnen und muss es immer hinunterschlucken, denn wenn ich nur ein einziges Mal herausgähne, so holt Fräulein Rottenmeier gleich den Fischtran und sagt, ich sei wieder schwach, und Fischtran nehmen ist das Allerschrecklichste, da will ich doch lieber Gähnen schlucken.

Die Straße, die mein Fuß lebendig geht, Zieht sich in schnurgerader Linie hin, Auf zehn Minuten hab' ich Übersicht. Just, wo für mich der Weg den Anfang nimmt, Erscheint ein Punkt, der größer wird und größer. Hurra! Sie ist's! Hurra, hurra! Sie ist's! Rasch zieh' und hastig ich mein Taschentuch Und winke, und ein Fähnchen zeigt sich auch In ihrer Hand; und muntrer greif' ich aus.

Karl richtete sich auch wieder auf und sah sie beide an; aber wieder glomm es wunderlich in seinen Augen auf, und wie der Blitz hatte er sich über Hand und Taschentuch gebeugt und beide geküßt. Eh noch Zeit war, ein Wort zu sprechen, stand er wieder aufrecht, stand da, wie einer, der zum Kampf gerüstet ist oder eine große Tat vollbracht hat.

Wort des Tages

gesticktem

Andere suchen