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Aktualisiert: 9. Juni 2025


Er lebte zwiefach. Sein eigentliches Leben führte er im Schloß zu Bangor. Halluzinationen, die sich erneuerten und fortsetzten, machten ihm den fremden Bezirk vertraut. Er sah die alte Normannenburg mit ihren efeubewachsenen Höfen, dem stumpfen Turm und den gezackten Mauern. Er ging über die ehemalige Zugbrücke und unterhielt sich mit Sir Randolph, während er zugleich aufs Meer schaute.

Er stieg hinauf auf den Turm, sah aus Kasperles Zimmer über das weite Land hin, und er dachte an das kleine Waldhaus, von dem Kasperle ihm erzählt hatte, an die glücklichen Menschen, die dort wohnten, und das Herz wurde ihm sehr, sehr schwer. Warum ist nur das Kasperle nicht bei mir geblieben? dachte er.

Es war der alte Haushofmeister, der selbst kam, ihm seinen Pudding brachte und ihn gutherzig tröstete. »Kasperlesagte er, als der schon wieder purzelvergnügt zu schmausen begann, »wenn du mir fest versprichst, keine Dummheiten zu machen und nur dann aus dem Turm zu wutschen, wenn es gar niemand merken kann, will ich dir etwas verraten.

Ihr, Königin, bleibt in diesem Turm, bewacht Die Jungfrau, bis das Treffen sich entschieden, Ich laß Euch fünfzig Ritter zur Bedeckung. FASTOLF. Was? Sollen wir dem Feind entgegengehn, Und diese Wütende im Rücken lassen? JOHANNA. Erschreckt dich ein gefesselt Weib? LIONEL. Gib mir Dein Wort, Johanna, dich nicht zu befreien! JOHANNA. Mich zu befreien ist mein einzger Wunsch.

Du Günther, brauner Packan, bissig bellend, Du Hölderlin, die sanften Pfeile schnellend, Du Mörike, verträumte Pfarrhauslinde, Du Eichendorff, voll grüner Birkenwinde, Du Heine, deutscher Jude, geistig handelnd, Du Conrad Ferdinand, auf Rhythmen wandelnd, Du Platen, im unsterblichsten Sonette, Du Nietzsche, deutscher Pole, Glockenkette, Und du, o ewige Früh- und Abendröte: Du Turm, du Sturm, du erster Mensch, du: Goethe!

Heidi sah auf ein Meer von Dächern, Türmen und Schornsteinen nieder; es zog bald seinen Kopf zurück und sagte niedergeschlagen: "Es ist gar nicht, wie ich gemeint habe." "Siehst du wohl? Was versteht so ein Kleines von Aussicht! So, komm nun wieder herunter und läute nie mehr an einem Turm!" Der Türmer stellte Heidi wieder auf den Boden und stieg ihm voran die schmalen Stufen hinab.

Alsdann wurde ihm sein Zimmer gezeigt, es lag oben im kupfernen Turm, es war also ein Turmzimmer, gewissermaßen ein romantisches und vornehmes. Übrigens erschien es hell, luftig und freundlich. Das Bett war sauber, o ja, in solch einem Zimmer würde sich's wohnen lassen. Nicht übel.

Ich aber hatte mich unterdes ganz vorn auf die Spitze des Schiffes gesetzt, ließ vergnügt meine Beine über dem Wasser herunterbaumeln und blickte, während das Schiff so fortflog und die Wellen unter mir rauschten und schäumten, immerfort in die blaue Ferne, wie da ein Turm und ein Schloß nach dem andern aus dem Ufergrün hervorkam, wuchs und wuchs und endlich hinter uns wieder verschwand.

Der Schneidermeister Pimperling, der sehr klein, dünn und mutig war, erbot sich, auf den Turm zu steigen. Er nahm einen alten Nachtwächterspieß und eine Laterne und kletterte vorsichtig die Treppe hinauf.

Nur im Fluge sah er den Turm und die Festungswerke, die den Hafeneingang abschließen, sowie die vielen Gebäude draußen auf der Werft, denn jetzt ließ sich Akka auf einem von den flachgedeckten Kirchtürmen nieder.

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araks

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