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Aktualisiert: 11. Juli 2025


Wenn dir also am Aufenthalt in Bangor etwas liegt, so werde ich anderswohin gehen. Antworte mir, Sylvester. Zürnst du? Wie schwer ist es doch, das Richtige zu tun!« »Ich werde nicht nach Bangor gehensagte Sylvester stockend. Unwillkürlich streckte Gabriele die Arme aus, und mit einem dumpfen Laut stürzte er zu ihr.

Er riet ihr körperliche Bewegung an, empfahl ihr zu wandern, zu reiten und machte sich erbötig, sie bei Ausflügen zu beschützen. »Ich bin ein armer Sklaveantwortete sie, »ich kann mein Joch nicht abtunIm Herbst wolle sie sich erholen, sagte sie; sie sei von den Cannings eingeladen, nach Bangor zu kommen und habe die Absicht, einige Wochen dort zuzubringen.

Dies sagte sie mit einer so unheimlichen Hoheit und Ruhe, daß Sylvester vor ihr erschrak. »Es war mein Plan, morgen nach Bangor zu gehenfuhr sie fort; »du hast geglaubt, daß wir in Bangor beisammen sein könnten. Es darf aber nicht sein. Ich will ja nicht, daß wir uns nie wiedersehen sollen, wie könnt' ich das, aber wir müssen uns die Möglichkeit zur Besinnung geben, du mir und ich dir.

Zuerst glaubte er, daß er sich in Bangor befinde; er glaubte es deshalb, weil Anna Ewel unweit von ihm eine Schürze wusch und sie an der Tür einer Badehütte aufhing. Dann aber sagte er sich, es sei Unsinn, Bangor habe gar keinen Strand, auch sei dort der Ozean nicht so blau. Wo bin ich denn? Wo bin ich denn eigentlich? quälte er sich.

Er lebte zwiefach. Sein eigentliches Leben führte er im Schloß zu Bangor. Halluzinationen, die sich erneuerten und fortsetzten, machten ihm den fremden Bezirk vertraut. Er sah die alte Normannenburg mit ihren efeubewachsenen Höfen, dem stumpfen Turm und den gezackten Mauern. Er ging über die ehemalige Zugbrücke und unterhielt sich mit Sir Randolph, während er zugleich aufs Meer schaute.

Es berührte sie nicht unangenehm, als Sylvester ihr mitteilte, daß auch er in Bangor sein werde. Sie fand Gefallen an der Unterhaltung mit ihm. Sein offenes, geistig durchwühltes Gesicht hatte ihre Sympathie erweckt. Sylvester hatte eine alte Freundin in London, eine Frau von Rhynow, die Gattin eines Konsuls.

Eben jener Sir Randolph, ein jüngerer Sohn des Lord Winchester, lud ihn ein, die Herbstmonate auf seinem Schloß in Bangor an der Irischen See zu verbringen. Er versprach es. Schon die ersten Londoner Tage zogen ihn in eine verwirrende Geselligkeit und die Anforderungen wuchsen mit der Bereitschaft, sie zu erfüllen.

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