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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Mitten im Walde erhob sich bald die Burg des Ritters; er gab ihr einen hohen Turm und mächtige Wälle und nannte dieselbe, in dankbarer Erinnerung der Weise, wodurch ihm die Mittel dazu geworden waren, Fischbach.
»Den Turm herstellen?« fuhr der Freiherr den alten Diener, funkelnden Zorn in den Augen, an, »den Turm herstellen? Nimmermehr! Merkst du denn nicht«, fuhr er dann gelassener fort, »merkst du denn nicht, Alter, daß der Turm nicht so, ohne weitern Anlaß, einstürzen konnte?
Doch er besann sich, gab ihm einen Backenschlag, Daß er besinnungslos davon am Boden lag; Und rief: Will hier durchaus mir meinen Vater sagen Niemand, so will ich gehn und selber ihn erfragen! Er stieg, von Zorn bewegt, hinab vom hohen Turm; Gewaffnet schwang er sich aufs Ross, und ritt im Sturm.
Die kleine Rosemarie dachte daran, wie sie im Turm sich vor ihm gefürchtet hatte, und daß sie sich jetzt nicht mehr fürchten würde; er war ja nur ein Kasperle. Und ihr kleines Herz brach fast vor Mitleid, als sie jetzt den Herzog sagen hörte: »Der muß gefangen werden! So einen seltsamen Kauz will ich besitzen. Wer ihn fängt, der soll eine hohe Belohnung haben.
Sie errötete nicht, sondern die Augen füllten sich mit Tränen. "Nun denn", sagte sie, "aber wir wollen langsam gehen, daß es eine Stunde dauert, bis wir Pratum erreichen." Der Turm stand vor ihnen. Dem Höfling aber wurde es offenbar, jetzt da er die Schwester weggab, daß sie ihm das Liebste auf der Erde sei.
Schon von ferne sieht man den gelben, alten, fünfeckigen Turm mit seinem dunklen Ziegeldach, das einer Nachthaube gleicht. Er schließt eine breite, stille Straße mit seltsam regelmäßigen Häusern ab, die sich wie Zierrat ausnehmen.
Der stumpfe Turm unserer Vaterstadt war am Horizonte aufgetaucht. Als ich mit dem Finger dahin wies, faßte der Alte meine Hand. "Mein junger Freund", sagte er, "ich zittre vor der nächsten Stunde." Nicht lange, so rasselte unser Wagen über das Steinpflaster der Stadt.
»Dich,« sprach das Mädchen. »Erschrick nicht. Ihr Haus brennt. Aber sie ist gerettet.« »Valeria! um Gott, wo ist sie?« – »Bei mir. In unserm dichtgewölbten Turm: dort ist sie sicher. Ich sah die Flamme aufsteigen. Ich eilte hin. Dein Freund mit der sanften Stimme trug sie aus dem Schutt: er wollte mit ihr in die Kirche. Ich rief ihn an und führte sie unter unser Dach. Sie blutet.
Und die Eber des Feldes hinderten sie und vermochten nichts. 113. Und sie fingen an wiederum zu bauen, wie zuvor, und richteten auf jenen Turm, und man nannte den Turm hoch. 114.
Er sah das Haus mit dem Turm jenseits der Wiese in unwahrscheinlicher Entfernung und in einer ebenso unwahrscheinlichen Höhe aufragen. Eine Weile stand er ruhig; er sah um sich; denn was für andre Augen noch undurchdringliche Finsternis gewesen wäre, war für die seinen nur tiefe Dämmerung.
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