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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Er wendete sich um und sah auf die große Wanduhr; es schlug eben elf Uhr. »Da ist es höchste Zeit, daß du zu Bett gehst,« dachte er. Aber dann fiel ihm ein, daß er seine allabendliche Runde auf dem Hofe noch nicht gemacht hatte, um nachzusehen, ob alle Türen und Läden geschlossen und alle Lichter gelöscht seien. Dies hatte er noch nie unterlassen, seit er Herr auf dem Hofe geworden war.
Da sah er gegenüber auf der andern Seite der Straße die geöffneten Türen einer Kirche. Ein feierliches rötliches Dunkel dehnte sich in dem leeren Raum. Er ging hinüber, betrat die Kirche, sank in einer finstern Ecke auf die Knie und betete, betete hastig, aufblicklos, glaubenslos, mit verschlossener, stürmischer, stürmisch einen Abgrund hinunterrollender Seele. Siebenundfünfzigstes Kapitel
Lieber Tellheim, wenn Sie auf den Verlust Ihrer gesunden Gliedmaßen betteln zu gehen denken: so prophezeie ich Ihnen voraus, daß Sie vor den wenigsten Türen etwas bekommen werden; ausgenommen vor den Türen der gutherzigen Mädchen wie ich. Tellheim Jetzt höre ich nur das mutwillige Mädchen, liebe Minna. Fräulein Und ich höre in Ihrem Verweise nur das Liebe Minna Ich will nicht mehr mutwillig sein.
So blieb er oben, kauerte sich auf den Boden nieder und lauschte hinab. Die Stimme der Prinzessin Gundolfine klang schrill bis zu ihm herauf. Die Türen des Zimmers, in dem diese mit dem Herzog saß, standen offen; die Prinzessin behauptete, sonst halte sie es nicht aus, so heiß sei es.
Sie hielt sich im Schlafzimmer hinter dem roten Saal auf. Ich habe das Zimmer oft beschreiben hören, so wie es in dieser Schreckenszeit aussah, als Borg von Elstern belagert war. Schwere Vorhänge vor Türen und Fenstern, dicke Teppiche auf dem Fußboden, schleichende, flüsternde Menschen! Im Herzen der Gräfin wohnte der leichenblasse Schrecken. Ihr Haar war ergraut. Ihre Haut war voller Runzeln.
Sich umwendend, fragte sie: »Suchen Sie etwas?« »Meinen Reitstock, wenn Sie gestatten!« Er fing an zu suchen, hinter den Türen und unter den Stühlen. Der Stock war auf den Fußboden gefallen, gerade zwischen die Säcke und die Wand. Emma entdeckte ihn. Als sie sich über die Säcke beugte, wollte Karl ihr galant zuvorkommen.
Je größer die Ehrfurcht war, die ich für die verschlossenen Türen in meinem Herzen herumtrug, an denen ich wochen- und monatelang vorbeigehen mußte und in die ich nur manchmal, wenn die Mutter das Heiligtum öffnete, um etwas herauszuholen, einen verstohlnen Blick tat, desto schneller war ich, einen Augenblick zu benutzen, den mich die Nachlässigkeit der Wirtschafterinnen manchmal treffen ließ.
Nun, Bruder, aber geh auf dein Gemach, Sie sollen dich nicht sehn! Otto. Was fällt dir ein? Ich muß hier Wache halten! Wache! Wache! Königin. Nun Graf, als Kämmrer übt Ihr Euer Amt, Allein, nicht öffnend, Ihr verschließt die Türen. Peter. Der Grund, warum wir Euch in Waffen nahn Königin.
»Die Leiche ist ja noch gar nicht in der Stadt,« sagte ein alter Artilleriehauptmann, an dessen Schnurrbart kleine Regentropfen hingen. »Das weiß ich,« entgegnete Quandt, und er folgte etwas beklommen Caspar, der ins Haus eingetreten war. Im unteren Stock standen alle Türen offen. In der Küche saßen zwei Mägde vor einem Haufen Holz, das zu Scheiten geschlagen war.
Das sei zu viel, und er glaube, er täte am besten, gleich jetzt zu Tobler hinaufzugehen, und es diesem Mann zu sagen, wie roh und dumm seine Handlungen seien. Er könne nicht mehr arbeiten, das fühle er deutlich. Einer, den man herumstoße und gegen Türen heranwerfe, der sei wohl auch nicht imstande, Nutzen zu bringen.
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