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Aktualisiert: 16. Juni 2025


Sie waren anders als die, die noch vor wenigen Jahren entstanden waren, heller, freundlicher. Die verlogenen Butzenscheibenerker und die altdeutschen Sprüche über den Türen verschwanden mehr und mehr. Die Zeit wurde selbstbewußter und schämte sich der erborgten Formen vergangener Jahrhunderte.

Die Türen standen offen, man trug allerlei Geräte hinein, die Fenster des ersten Stocks waren ausgehoben, geschäftige Mägde kehrten und stäubten mit großen Haarbesen hin- und herfahrend, inwendig klopften und hämmerten Tischler und Tapezierer.

Einmal sagte sie, es sei alles still geblieben, dann wieder, sie hätten miteinander geredet, und zwar ziemlich lange; die beiden Türen waren aber geschlossen gewesen, und da sie nach ihrer Behauptung im Ofenwinkel gesessen war, konnte, wie durch mehrmaligen Versuch erwiesen wurde, der Schall von bloßem Sprechen unmöglich zu ihr gedrungen sein.

»Es ist sehr leicht möglich, daß sie nicht einmal mit uns sprechen will«, sagt Frau Scharling. »Aber dann kann sie doch wenigstens sehen, daß wir sie nicht vergessen habenSie gehen durch das erste Zimmer, wo die beiden Männer sitzen und bei verschlossenen Türen Wache halten, und gelangen dann ungehindert zur Majorin.

Es sind einzelne unter ihnen, die sie in ihrer glühenden Erbitterung gern zu Boden geworfen und mit ihren eisenbeschlagenen Absätzen totgetreten hätten, wie die Leute im Bergwerk zu Sund es vor fünfzig Jahren mit dem Verwalter und dem Inspektor getan haben; aber sie waren auf verschlossene Türen, auf kühn erhobene Waffen gefaßt gewesen, sie hatten Widerstand und Streit erwartet.

Tief unten von der Gasse herauf hörte er Gesang; Knaben und Mädchen zogen von Haus zu Haus und sangen Weihnachtslieder. Sie gingen in alle Türen; er stand und horchte. Kam denn niemand in seine Tür? Aber er wußte es ja, er hatte sie selber alle fortgetrieben; es klopfte niemand, es rüttelte niemand an der verschlossenen Haustür.

Und ich sprach ganz nahe und sachte, daß die Mutter nicht erwachte, die an dasselbe dachte, wenn sie, ganz weiß gelassen, vor abendlichen Massen durch dunkle Gärten ging. So wurden wir verträumte Geiger, die leise aus den Türen treten, um auszuschauen, eh sie beten, ob nicht ein Nachbar sie belauscht.

So zum Beispiel hatte sie eine Frau, welche sich mit ihr erzürnt und sie eine alte Wetterhexe gescholten hatte, in ihrem eignen Hause festgezaubert, daß sie nicht über die Schwelle zu gehen wagte und alle Türen und Fenster dicht versperrt hielt.

Dasselbe war eines von jenen Zimmern, die in einer Reihe fortlaufen und mit den neuen, im Asperhofe verfertigten Geräten versehen sind. Die Türen aller dieser Zimmer standen offen. Mathilde saß an einem Tische und eine ältliche Frau neben ihr. Mehrere andere Frauen und Mädchen so wie ältere und jüngere Männer saßen an verschiedenen Stellen umher. Auf dem unscheinbarsten Platze saß Natalie.

Aber noch viele andre Schalkstreiche hat der lose Fritz verübt, der leicht wie der Wind allenthalben aus und ein schlüpfen konnte; und was würden die Türen und Fenster, wenn sie Mund hätten, von ihm nicht alles zu erzählen wissen!

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