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Ich aber prophezeie Euch: Mein Tod wird über euch kommen und euch alle verderbenUnd er schloß die Augen, tat noch einen Seufzer, der wie »Kriemhild« klang, und verschied in den Blumen. Siegfried, der Held, war tot. Und jäh sank die Sonne unter, und es ward finstere Nacht. Ein eisiger Hauch ging durch den Wald, daß Menschen und Tiere fröstelten, als wäre der Frühling für immer entflohen.

Ei, warum hast du dich denn nicht lieber jung henken lassen? fragte die Alte. Komm her, prophezeie einmal einer Jungen, aber ich sage dir, Alte, was Gescheidtes! rief Grimm. Mit raschem Griff erfaßte er eine frische junge Frau, die er zu kennen schien, und zog die Widerstrebende ohne Umstände in den Kreis der Zuschauer. Still gehalten, Frau Schmidtin! Nicht gemuckst, Hand auf!

Sie werden eingesperrt, das prophezeie ich Ihnen, wenn Sie so über . . . unsere heiligsten Güter sprechen.« »Ich, eingesperrtUnvermittelt fühlte der Kaufmann die Macht der Kriegswitwe, legte einen geradeliegenden Notizblock gerade. Alter Schmerz hatte der anderen Kriegswitwe die Brauen hochgezogen, daß die Stirn nur noch aus drei dicken Querfalten bestand.

Man verband ihr die Augen, und so oft Tante Toni fragte, was sie diesem und jenem prophezeie, und dabei einen der Mitspielenden bezeichnete, mußte sie irgend etwas sagen, natürlich ohne selbst zu wissen, wem es galt. »Ich glaube, du hast gespitzt«, klagte Mariechen, als sie prophezeit bekam, daß sie mal Generaloberin aller bestehenden und nichtbestehenden Orden und Klöster werden sollte.

Aber das prophezeie ich, daß diese Zeit spät, sehr spät kommen wird und erst dann, wenn ich längst von meinem stillen Schauplatz abgetreten bin, und die Personen unseres Geschlechts, mit denen ich lebte, längst alle todt sind.

Wer Hoffnung baut in Lüften eurer Blicke, Lebt wie ein trunkner Schiffer auf dem Mast, Bereit, bei jedem Ruck hinabzutaumeln In der verderbenschwangern Tiefe Schoß. Lovel. Wohlan, macht fort!,s ist fruchtlos weh zu rufen. Hastings. O blut'ger Richard! Unglücksel'ges England! Ich prophezeie grause Zeiten dir, Wie die bedrängte Welt sie nie gesehn.

Du sollst mit deinem Wachtmeister auch machen können, was du willst. Franziska Mit meinem Wachtmeister? Fräulein Ja, wenn du es vollends leugnest, so ist es richtig. Ich habe ihn noch nicht gesehen, aber aus jedem Worte, das du mir von ihm gesagt hast, prophezeie ich dir deinen Mann. Szene Das Fräulein. Est-il permis, Monsieur le Major? Franziska Was ist das? Will das zu uns? Riccaut Parbleu!

Lieber Tellheim, wenn Sie auf den Verlust Ihrer gesunden Gliedmaßen betteln zu gehen denken: so prophezeie ich Ihnen voraus, daß Sie vor den wenigsten Türen etwas bekommen werden; ausgenommen vor den Türen der gutherzigen Mädchen wie ich. Tellheim Jetzt höre ich nur das mutwillige Mädchen, liebe Minna. Fräulein Und ich höre in Ihrem Verweise nur das Liebe Minna Ich will nicht mehr mutwillig sein.

Sie wollen nie recht zugeben, daß ich Sie genau kenne, aber mein Spürsinn ist, was Sie anlangt, so groß, daß ich hier viel tausend Meilen von Ihnen prophezeie, ohne besorgt zu sein, einen Irrtum zu begehen: Wenn Sie diesen Brief durch Mister Brown erhalten werden, werden Sie gerade mit den Damen Eva Bunkert und Annelies von Grill einen sehr vergnügten Spaziergang durch unser Heim machen.

Mir ahnt Schreckliches, wenn ich der Erwartungen des Jünglings in bezug auf den Grafen denke, der ein Heiliger, ein Ohnegleichen sein müßte, wenn sich alle Versprechungen erfüllen würden, die mit seinem Auftreten für Caspar verbunden waren. Und erfüllen sie sich nicht, erfüllt sich nur ein Hundertstel von ihnen nicht, so prophezeie ich ein böses Ende.