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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Die Bedienerin war am Feiertag über Land gefahren, und schon am Abend war das Unheil geahnt und mein Vater hatte die Türen versperrt. Bianca war also da. Mein Vater lag auf seinem mageren Bett, und sie saß am Fußende und hielt ein Buch in den Händen, aus welchem sie Verse ihrer Heimatsprache vorlas.
Doch Frau Emma sah ihn, und merkte auch, daß das zweibeinige Ding keine Katze sein konnte; sie wollte ihn greifen, aber Kasperle, der von oben bis unten voll Schlagsahne war, entglitschte ihren Händen. Türen gingen auf, Menschen kamen, und Kasperle sah einen großen steinernen Pfeiler; hinter den rutschte er.
Er wollte dem, der hinter ihm herkam, um jeden Preis ausweichen. Aber gleich darauf hörte er den Bronzenen auch in diese Straße einbiegen. Da erschrak der Junge so sehr, daß er einfach nicht wußte, was er tun sollte. Und wie schwer ist es, einen Schlupfwinkel zu finden in einer Stadt, wo alle Türen fest verschlossen sind!
Aus geöffneten Türen drang der Schein bunter Lichter; die Straßen wurden enger und die Passanten seltener.
Aber sonst versorgen wir uns das ganze Jahr hindurch selbst, und wir wohnen in keinen Häusern mit Türen und Riegeln, sondern halten uns in solchen Höhlen wie diese hier auf.« »Was! Bleibt ihr auch im Winter draußen?« fragte Akka verwundert. »Jawohl,« antwortete der Widder. »Es gibt das ganze Jahr hindurch Futter genug hier.«
Es war jetzt drei Uhr nachmittags. Bis sechs Uhr mußte also Anastasia eine Stätte für ihren Schützling gefunden haben. Sie irrte eine Weile durch die Straßen, ging bald in dieses, bald in jenes Haus, kehrte aber immer vor den Türen wieder um, weil sie überall eine abschlägige Antwort oder gar Verrat fürchtete.
Sonst war Friedrich Wilhelm allen Volkslustbarkeiten abhold, er sah darin nur Üppigkeit. Das Scheibenschießen hob er auf, Tee- und Kaffeeschenken verschwanden, und wer nach neun Uhr abends sich in den Wirtshäusern betreffen ließ, wurde von den Patrouillen arretiert. Wenn der König nach der Friedrichstadt kam, flüchteten die Leute, machten Türen und Fenster zu, und die Straßen waren öde.
Alle Türen waren offen, viele Leute gingen aus und ein, die Kinder standen, Kuchen in den Händen, draußen auf dem Hof, voll Angst um ihre neuen Kleider und blickten sich fremd an; eine alte Frau saß ganz allein oben auf der Treppe zum Vorratsschuppen: das war Margit Kampen.
Sie buk einen Obstkuchen für Borromeo; nur dies esse er bisweilen, sonst verweigere er fast alle Nahrung. Er sei sehr ruhig, nur in der Nacht fange er oft an zu phantasieren, aber niemand könne etwas davon begreifen. Es dürfe nie finster sein, er fürchte sich vor der Finsternis. Bevor er sich niederlege, schliche er zehnmal zu den Türen, um zu sehen, ob sie fest verschlossen seien.
Wie hinter hundert Türen ist dieser große Schlaf, den zwei Menschen gemeinsam haben; so gemeinsam wie eine Mutter oder einen Tod. Ist das der Morgen? Welche Sonne geht auf? Wie groß ist die Sonne. Sind das Vögel? Ihre Stimmen sind überall. Alles ist hell, aber es ist kein Tag. Alles ist laut, aber es sind nicht Vogelstimmen. Das sind die Balken, die leuchten. Das sind die Fenster, die schrein.
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