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Auch Pastor Pringsheim in seinem langen Ornat, unter dem die breiten, blankgewichsten Stiefel hervorsehen, und seiner Halskrause sitzt da, nippt die kühle Schlagsahne von seiner heißen Schokolade und plaudert mit verklärtem Gesicht in einer ganz leichten Art, die im Gegensatze zu seiner Rede von besonderer Wirksamkeit ist.

Dem Grafen von Singerlingen ist er hinten auf den Wagen aufgesprungen; so ist er mit in ein Schloß gefahren, dort ist er in die Schlagsahne gefallen und hat sich in des Herzogs, unseres Herzogs, Bett gelegt.« »Feinschrien wieder ein paar Buben, aber da drohte Kasperle: »Ihr werdet eingesperrt

Da krochen auch schon zwei Diener hinunter, und das Kasperle konnte sich noch so klein machen, es wurde doch erwischt; an den Beinen zogen es beide hervor, und beide riefen entrüstet: »Er klebt ganz und gar, er ist auch voller Schlagsahne.« »Ahsagte der Herzog verwundert, als das Kasperle vor ihm stand.

Der Herzog, denn das war der ältere Herr, zog verdutzt seine Hand zurück. Er betrachtete sie, schüttelte den Kopf, strich wieder über das Bett und rief dann entrüstet: »Friedrich, in meinem Bett ist Schlagsahne!« »SchlaaagsahneFriedrich riß den Mund vor Erstaunen weit auf und kam eilfertig herbei.

Kasperle besann sich nicht lange. Er fing an zu schlecken und zu lecken. Wie das schmeckte! Viel, viel besser, dachte er, als das Käsebrot beim Bauer Strohkopf. In einer Ecke stand ein ganzer Kübel Schlagsahne. Kasperle wußte erst nicht, was dieser weiße Schaum war, und weil er im Waldhäuschen einmal neugierig an Seifenschaum geleckt hatte, dachte er, es könnte wohl etwas

Der Kammerdiener strich erstaunt über das Bett, wich dann erschrocken zurück und strich noch einmal darüber, leckte auch ein wenig am Finger und rief ebenfalls: »SchlaaagsahneUnd dann rannte er, holte den Haushofmeister herbei, der Graf kam selbst, und alle standen sie um das Bett herum und riefen: »Schlagsahne

Landjäger, Hunde, Mägde, Diener, alles rannte im Schloß umher, um das Schloß herum, Kasperle fanden sie nicht. »Er ist noch im Schloßsagten die einen, »nein, er ist entwischtbehaupteten die Landjäger; »man muß im Walde suchenDie Mägde meinten, Kasperle sei ein Gespenst, ein Kobold; aber die Hausverwalterin sagte, ein Gespenst schlecke nicht so viel Schlagsahne.

»Aber mit Schlagsahne natürlich ...« Und die Prophezeiung traf ein. Der Oberstleutnant sang einen wahren Hymnus auf den Führer der fünften Schwadron. Seine Dispositionen wären klar und richtig gewesen, der plötzliche Angriff aber auf die feindliche Artillerie ein Meisterstück kavalleristischer Taktik.

Doch Frau Emma sah ihn, und merkte auch, daß das zweibeinige Ding keine Katze sein konnte; sie wollte ihn greifen, aber Kasperle, der von oben bis unten voll Schlagsahne war, entglitschte ihren Händen. Türen gingen auf, Menschen kamen, und Kasperle sah einen großen steinernen Pfeiler; hinter den rutschte er.

"Kauf' mir ein paar Kuchen von denen mit Schlagsahne drauf ja?" "Immer willst Du auch Kuchen!" "Mit Schlagsahne drauf!" Er ging und holte ihr ein paar. Sie streckte die eine Hand unter dem Tuch hervor, nahm die Kuchen und ging schmausend weiter.