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Aktualisiert: 10. Mai 2025


Bis zu unserem Ziel, einer kleinen Weinstube in der Friedrichstadt, erzählte sie mir mit der ihr eigenen sprühenden Lebhaftigkeit von all den freien Geistern, die ich finden würde. »Der große...«, »der geniale...«, »der einzige...«, mit diesen Adjektiven begleitete sie Namen, die mir kaum bekannt waren.

»Wie stellen sich die Parteigenossen Berlins zu Bernsteins SchriftAuf leuchtend gelben Zetteln prangte diese Frage an den Litfaßsäulen. Im Westen gingen die Spaziergänger achtlos daran vorbei. In der Friedrichstadt blieben Studenten mit unverkennbar russischem Typus nachdenklich davor stehen, während ihre deutschen Kollegen der Anzeige der Amorsäle ihre Aufmerksamkeit zuwandten.

Und seine Wut stieg, als er sah, wie vergeblich es war. Aber das sollte ein Ende nehmen, jetzt gleich, noch heute abend! Er riß sich aus dem Hinbrüten auf und rief nach dem Wirt. Er hatte vier Stunden auf diesem Fleck gesessen. Als er nach der Uhr sah, war es gegen Elf. Der Regen draußen war stärker geworden. Felder fühlte ihn nicht. Er ging der Friedrichstadt zu. Das Haus war offen.

Ja das Prinz Albrechtsche Palais in der Wilhelmstraße entstand geradezu aus einem verweigerten Heiratskonsense des Despoten, den man gewöhnlich Friedrich den Großen nennt. Kolonisten mußten nach dem Lineal bauen. Man sieht denn auch noch jetzt, teilweise einstöckig, diese Hütten neben den neuerdings errichteten Prachtzinshäusern auf der Friedrichstadt.

Gegen die Nacht, die nur sein Glanz erhellt, erscheint das Licht des Tages grau und kalt. Er ist kein einzelner. Er ist die Welt, die wir überwinden müssen. Eine kleine Gruppe von Parteigenossen fand sich in einem Restaurant der Friedrichstadt in der Nacht nach den Wahldemonstrationen zufällig zusammen. Die Erregung, die in allen noch nachzitterte, verscheuchte jede Müdigkeit.

Oft, wenn wir aus dem Dunkel sparsam verteilter Laternen kamen und das Licht der Friedrichstadt uns blendend empfing, haftete mein Auge staunend an den glänzenden Spiegelscheiben der Läden und der Restaurants.

Sonst war Friedrich Wilhelm allen Volkslustbarkeiten abhold, er sah darin nur Üppigkeit. Das Scheibenschießen hob er auf, Tee- und Kaffeeschenken verschwanden, und wer nach neun Uhr abends sich in den Wirtshäusern betreffen ließ, wurde von den Patrouillen arretiert. Wenn der König nach der Friedrichstadt kam, flüchteten die Leute, machten Türen und Fenster zu, und die Straßen waren öde.

In den Sternen auch hatte er seine eigentliche Behausung, nicht in der Dorotheen-, nicht in der Friedrichstadt.

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