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Aktualisiert: 19. Juni 2025


Vielleicht war es dasselbe Stückchen Tuch, in welchem vorher die Silberkette und das Amulett eingewickelt gewesen. Ich vergaß die Begebenheit, denn es ereignete sich jeden Augenblick viel Neues in der mich umgebenden Reisewelt.

Er kann nicht das geringste Böse wider mich sagen; ich aber sage von ihm und behaupte dreist, daß dieser Herr Selicour, der jetzt gegen Euer Excellenz den redlichen Mann spielt, einen rechten Spitzbuben machte, da die Zeit dazu war. Jetzt hilft er Ihnen das Gute ausführen; Ihrem Vorgänger, weiß ich gewiß, hat er bei seinen schlechten Stückchen redlich beigestanden.

Jeder, mit dem ich zu tun bekam, hätte nichts lieber gemocht als mich recht tüchtig übers Ohr zu hauen. Jetzt vollends sollte mir noch ein Stückchen von ihrer Art widerfahren, das einen unverwüstlichen Groll bei mir zurückgelassen hat.

»Es gibt darin«, sagt der Rosch-Jeschiwo, »vielerlei Stufen der Vervollkommnung: einer kennt ein Stückchen, ein anderer die Hälfte, und ein dritter die ganze Melodie. Der Rebbe, seligen Angedenkens, kannte zum Beispiel die ganze Melodie, sogar mit einem Nachspiel. Und ich«, fügt er traurig hinzu, »bin nur der Gnade teilhaftig geworden, ein ganz kleines Stückchen zu kennen kaum so groß

Auf dem Kopfe hatte der Studiosus ein Stückchen rotes Tuch in Form eines umgekehrten Blumenscherbens gehängt, das er mit vieler Kunst gegen den Wind zu balancieren wußte; es sah komisch aus, fast, wie wenn man mit einem kleinen Trinkglas ein großes Kohlhaupt bedecken wollte.

Wir flogen nun von Köln ein ganzes Stückchen den Rhein entlang. Ich kannte die Strecke. Ich bin sie oft gefahren, auf dem Dampfer, mit dem Auto und der Eisenbahn, und nun im Flugzeug. Was war das Schönste? Es ist schwer zu sagen. Gewisse Einzelheiten sieht man ja natürlich vom Dampfer aus besser. Aber der Gesamtblick aus dem Flugzeug ist auch nicht zu verachten.

Das interessiert mich alles sehr, Herr Kommerzienrat. Das ist sozusagen ein Stückchen Kulturgeschichte. Wird das da drüben ein Pavillon, wenn ich fragen darf?« »Neinentgegnete Schellheim, »das wird der Quellenbau. Wenn die Herrschaften gestatten, führe ich Sie ein wenig umher. Wie geht es dem Herrn Papa, gnädigstes Fräulein

Danach erhielt ich dreimal in der Woche zu Mittag einen Teller wirklich gute Fleischbrühsuppe, einen Sperling Fleisch, das auf ein spitzes Holzstäbchen gespießt war, da man Messer und Gabel dem Gefangenen nicht anvertraut, und Kartoffeln und Gemüse. Die Bezeichnung Sperling rührte daher, daß das Stückchen Fleisch nach Form und Größe einem gerupften Sperling ähnlich sah.

Unter solchen Umständen theilt man sich gegenseitig die kleinsten Stücke mit, ja unter den gewöhnlichen Leuten ist so wenig Ekel, daß sie keineswegs Anstoß daran nehmen, von einem besser Situirten ein schon halb ausgesogenes und abgekautes Stückchen Nuß zu empfangen, es in den Mund zu nehmen, um es vollends seiner bittern und aromatischen Substanz zu berauben.

Er pflegte gewöhnlich bei der Mutter auf dem Gemüsemarkt zu sitzen, und den Weibern oder Köchen, die viel bei der Schustersfrau eingekauft hatten, trug er wohl auch einen Teil der Früchte nach Hause, und selten kam er von einem solchen Gang zurück ohne eine schöne Blume oder ein Stückchen Geld oder Kuchen; denn die Herrschaften dieser Köche sahen es gerne, wenn man den schönen Knaben mit nach Hause brachte, und beschenkten ihn immer reichlich.

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insolenz

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