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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Alfred zog ein Weißbrot aus seiner Tasche, zerbrach es in kleine Stückchen, warf diese einzeln in das Wasser und hatte seine Freude daran, wenn die Enten und auch manch ungeschickter Mund eines Karpfen darnach haschten. Es schien, daß er mich dieses Zweckes halber zu dem Teiche geführt hatte. Als er mit seinem Brote fertig war, gingen wir weiter.
Schlauheit schützt nicht vor Täuschung. Im japanischen Meere lebt ein giftiger Fisch, der den Namen Fugu hat. Einen solchen Fisch hatte einst ein Mann gefangen und sich zubereitet. Schließlich kamen ihm aber doch Bedenken und er warf zunächst ein Stückchen seiner Katze hin. Diese ergriff es und eilte damit davon. Der Mann lief ihr nach um zu sehen, ob es ihr etwas schade.
Und da sie doch wünschten, sich die ganze Sache ein Stückchen näher zu bringen und überhaupt irgend etwas davon zu wissen und zu verstehen, so führte ihre bescheidene Phantasie sie zu der Annahme, es könne wohl nicht anders sein, als daß die schöne Gerda ihren alternden Mann nun ein wenig betröge.
»Nun, ein Stückchen weiter unten,« sagte Jeremias »und mich wollten sie auch dazu haben, aber ich denke, der Herr von Pulteleben bleibt künftig bei seinen Cigarren und läßt mich ungeschoren.« »Die Fabrikation geht gut?« lächelte Sarno.
Als der Tee fertig war, nahm er sein Buch und setzte sich abseits. Verena legte Brot, Butter und kaltes Fleisch auf einige Teller. Ihre niedere Stirn leuchtete über den blauen stillen Augen wie ein weißes Blatt. Während sie aß, nahm sie ein Stückchen Kreide und zeichnete auf der Tischplatte herum, dabei lächelnd und verstohlen einigemal nach Arnold schielend.
Des Mannes Hut war augenblicklich gehäuft voll von Fischen. »An diesem kleinen Stückchen erkennst du meine Macht,« sagte der Krebs »und du kannst jetzt mit dem eben gehörten Spruche deinen Hut alle Tage füllen. Sollte dir noch ein anderer Wunsch in den Sinn kommen, so mußt du mich zu Hülfe rufen, um die Erfüllung desselben zu bewirken; rufe nur in Fluß hinein: »Brüderchen Krebs, aus der Höhle!
Aber ich wanderte frohen Herzens dahin, denn jetzt hatte ich fünfzehn Reichstaler erspart, und für meine kleinen Geschwister brachte ich ein paar altbackene Weißbrötchen und eine Tüte voll Zuckerstückchen mit, die ich mir zusammengespart hatte. So oft mir jemand zwei Stückchen Zucker in meinen Kaffee gab, warf ich immer nur eines hinein und hob das andre auf.
Wir gingen nämlich zusammen Zwischen Kackyß und Elverdingen, da sahn wir von weitem Eine Stute mit ihrem Fohlen, und eins wie das andre Wie ein Rabe so schwarz; vier Monat mochte das Fohlen Alt sein. Und Isegrim war vom Hunger gepeinigt, da bat er: Fraget mir doch, verkauft uns die Stute nicht etwa das Fohlen? Und wie teuer? Da ging ich zu ihr und wagte das Stückchen.
Ich hatte zufällig in meinem Mantel einige Stücke Zuckerbäckerei und etwas Obst. Ich nahm ein Stückchen Backwerk heraus und bot es dem Mädchen an. Es langte danach, aß es und zeigte in den Zügen des großen Antlitzes einen augenfälligen Schein von Freude.
Dieser Mann war der schwere, ewig lastende Schatten in Hildens Kindheit. Er war ein Selbstling von jener Art, die in Gegenwart eines vor Hunger Sterbenden einen Kapaun mit Genuß verzehren kann, die vielleicht ein Stückchen hergeben würde, wenn man sie daran erinnerte, aber nie von selbst auf diesen Gedanken verfällt.
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