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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Oder war es das silberne Mondeslicht, das Erinnerungen in ihr wachrief? Liebten sie doch beide im Mondenschein zu schwärmen. Oft war sie mit ihm Hand in Hand weit hinaus über die Felder und Wiesen gegangen und sie hatte sich ganz dem Zauber eines Mondscheinabends hingegeben. Oder sie lehnten zusammen am Fenster und sahen zu, wie die Strahlen des Mondes durch das Blätterwerk im Garten brachen.
Der Junge konnte sich ja wohl denken, daß sie auf Hügel und Felsenrücken gebaut sein mußten; diese selbst sah er allerdings nicht, nur die Häuser, die über den Nebelmassen aufragten. Der Nebel war glänzend weiß, und die Häuser lagen schwarz und dunkel mitten darin, denn die Sonne stand im Osten, und ihre Strahlen fielen nicht auf diese Seite.
Auf Kochen und Weben versteht sie sich nicht. Die junge Gräfin ist ein verhätscheltes Kind. Aber sie ist fröhlich und läßt ihre Heiterkeit auf alles und alle strahlen. Man verzeiht ihr gern den langen Morgenschlaf und das frische Gebäck, denn sie ist verschwenderisch in ihren Wohltaten gegen die Armen und freundlich gegen jedermann.
Und nun sinkt sie mit den Worten Froh in Rosarosens Arme: "Laß, o Schwester, deinen Odem Mich von deinen Lippen fangen!" "Sei willkommen, Todessonne!" Spricht die Kranke liebesstammelnd, "Mir ins Herz mit Siegeswonne Fallen deiner Augen Strahlen! Aber, was du mir versprochen, Singe mir ein Lied zur Harfe, Daß die Seele vor dem Tode Auf dem Klang vorüber wandle!"
Die Wärme und Farbe waren eines geworden. Ja, sagte man, solche Farben ergeben eine solche Wärme! Die Gegend schien zu lächeln, der Himmel schien selber glücklich über sein Aussehen geworden zu sein, er schien der Duft und der Inhalt und die liebe Bedeutung dieses Land- und Seelächelns zu sein. Wie das alles nur so liegen, stillsein und strahlen konnte.
Ich fühle die lebendige Quelle nicht in mir, die durch eigene Kraft sich emporarbeitet, durch eigene Kraft in so reichen, so frischen, so reinen Strahlen aufschießt: ich muß alles durch Druckwerk und Röhren aus mir heraufpressen.
Sie hörte Theodahad hastig die Treppe hinunter steigen und nach seiner Sänfte rufen. »Ja, flüchte nur, du Erbärmlicher!« sprach sie, »ich bleibe.« Zwölftes Kapitel. Herrlich tauchte am nächsten Morgen die Sonne aus dem Meer: und ihre Strahlen glitzerten auf den blanken Waffen von vielen tausend Gotenkriegern, die das weite Blachfeld von Regeta belebten.
Träumen werd' ich sacht Von zwei milder Augen Strahlen, Von den Worten traut, Die sich ohne Laut Töricht aus der Seele stahlen. Kind, nun schließ ich ab; War es dir zu knapp? Kehrt mein Lied im Echo wieder Lockend zu mir her? Wolltest du noch mehr? Laue Nacht sinkt still hernieder. Zwölftes Kapitel Ein paar Jahre sind seit dem letzten Auftritt dahingegangen.
So eine himmlische Wahrheit steigt an den Strahlen der Sterne zur Erde nieder und geht von Haus zu Haus, um anzuklopfen und eingelassen zu werden. Sie wird überall abgewiesen, denn sie will geglaubt sein, aber das tut man nicht, weil sie keine gelehrte Legitimation besitzt. So geht sie von Dorf zu Dorf, von Stadt zu Stadt, von Land zu Land, ohne erhört und aufgenommen zu werden.
Die Kranke lag mit verklärtem Gesicht, und in ihren Augen war ein Strahlen, als ob ihr der Himmel offenstände. Als das Kind das Zimmer verlassen hatte, ging ein Frösteln über den Körper des Weibes: „Es ist alles nicht wahr gewesen – ich hab das Furchtbare nur geträumt – Luise ist wirklich da ...!“ Am zehnten Tage wußten wir, daß Katharina am Leben bleiben würde.
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