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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Er las in einem Buche und hielt den Kopf gesenkt, um sie nicht ansehen zu müssen. Er hatte noch zu lernen und glaubte, sie würde gehen. Sie aber ging nicht, sondern beugte sich noch weiter vor, mit ihrer weichen Stimme, die sie von ihrer Mutter geerbt hatte, eine gleichgültige Frage stellend. Fast berührten sich ihre Stirnen.
Aus der nachmittägig-nebligen Ferne, die wie bodenlose Tiefe wirkte, wand es sich herauf, zerteilte sich schattenhaft in Leiber und Gesichter, schwoll durch Zufluß aus Nebengassen, wälzte sich drohend ruhig vorüber, die Stirnen geradeaus, die Augen geradeaus, Schritt für Schritt, unwiderstehlich, dem Torbogen zu, der vor dem großen Platz die Straße verengerte, und der die gestauten Massen langsam verschlang.
Aber auf den Stirnen aller lag ein Glanz von Erhobenheit, es war, als ob das Bewußtsein ihres Siegs und ihres neuen Ruhms alle wie ein heimliches Leuchten umgab. Da erhob sich die Königin, trat ganz allein inmitten aller auf die kleine Maja zu und schloß sie in die Arme. Ach, das hatte sie nicht erwartet, das ganz gewiß nicht, und ihre Freude war so groß, daß sie weinte.
Diese Gedanken heben uns aus unsern Gräbern empor.« So wisperten und flüsterten sie, bevor sie sich in die Bänke setzten und ihre bleichen Stirnen zum Gebet in verwelkte Hände neigten. Aber in Årsta kam jemand in Mamsell Friederikens Zimmer und legte freundlich die Hand auf den Arm der Schlafenden. »Auf, meine Friederike, es ist Zeit, zur Frühmette zu fahren.«
Widersprüche wohin das Auge fällt, und nur die Natur selber ist sich treu geblieben in dem tollen wilden Gewirr nur die Natur allein, die Gottes Größe und Güte predigt in jeder Zeit, und ihre Gaben liebend ausstreut über die Kinder des Allmächtigen, gleichviel welcher Sekte sie angehören, welchen Namen die Lippe flüstert, wenn das Herz, in stiller Anbetung versunken, emporstaunt zu seinen Wundern, und gleichgültig dabei, ob sie ihre Stirnen nach Westen oder Osten zum Gebet neigen beten sie doch Alle zu Ihm.
Drum hab ich euch, ihr wißt's, auch ehrenvoll Stets unterschieden in der Heereswoge; Denn nur die Fahnen zählt der schnelle Blick Des Feldherrn, er bemerkt kein einzeln Haupt, Streng herrscht und blind der eiserne Befehl, Es kann der Mensch dem Menschen hier nichts gelten So, wißt ihr, hab ich's nicht mit euch gehalten; Wie ihr euch selbst zu fassen angefangen Im rohen Handwerk, wie von euren Stirnen Der menschliche Gedanke mir geleuchtet, Hab ich als freie Männer euch behandelt, Der eignen Stimme Recht euch zugestanden
Alle Dinge können sehen. Sag nicht, daß sie blind dastehen. Sag nicht, daß sie dunkel gehen. Häuser, Bäume, Wege, Wind, Stühle, Tische, Bett und Spind, alle Dinge sehend sind. Alle Dinge können denken. Nicht nur Stirnen Geist dir schenken, Alle Dinge Geister lenken. Kleiner Mücken grauer Zug, Spinnwebfaden leis im Flug; jeder Grashalm denkt genug. Und es lieben alle Dinge.
Wir wollen keine geringer achten, auch jene namenlosen nicht, ihnen allen sei der Kranz des Lorbeers auf die schönen Stirnen gedrückt.
Er blickte zur Agentenwitwe hin, die in ungeheurer Befreiung vor dem neuen Anfang stand, entrückt, wie vor einer Wiege, in der sie selbst lag. Horchte auf das ganz ferne Knallen mehrerer Schüsse. >Revolution steht auf den Stirnen der Menschen; und was auf den Stirnen der Menschen steht, wird Ereignis.<
Und vorbei an der Traumesruh ihrer schlafenden Stirnen schwanken leise Gondeln wie schwarze Gedanken dem Abend zu. Später Weg. Die Hütten kauern, und das dumpfe Dorf schläft ein. Ernste Türme seh ich dauern, weit aus weißen Blütenschauern wächst ihr Weltverlorensein. Abendbrand in brachen Zinnen, und der Wind fährt durch den Saal.
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