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Aktualisiert: 17. Juni 2025


Mario Malvolto schritt über ihn weg, er nahm im Vestibül die Lampe vom Tisch, ging die Treppe hinauf und betrat sein Arbeitszimmer. Auf der Bibliothek die Frauenbüsten in ihrer schmalen alten Tracht lächelten weiß, verschlossen, aus steilen Träumen; und auf ihren Stirnen die große Perle schien im Mondlicht an ihrer Kette zu schwanken. Das Zimmer war so hell, daß Malvolto die Lampe löschte.

Können Sie es sich wohl vorstellen, daß sie sich wirklich beiderseits dabei auf die Stirnen küßten? Mir hinter der Tür traten die Tränen in die AugenIch setzte mich, unfähig etwas zu bemerken, auf meinen Diwan; doch der Freigelassene des alten Satans Mynheer van Kunemund hatte noch länger sein Vergnügen an meiner Furcht vor ihm.

Und wenn es Abend ist, Empfangen sie den Tau der Gnadensonne, Die sacht und sicher ihre Stirnen klärt, Die weißen Menschenstirnen. Heil den Helden, Die ihre Sehnsucht opferten! Sie lebenSo kündete der alte Sänger mir, Der zu der Harfe sang. Das war erst gestern; Und heute schon fand ich die klaren Wege. Ich bin allein.

Er legte behutsam auf ihre Schwelle den Nelkenbusch nieder; die wilde Königin nahm seine warme Hand, führte ihn über die roten Blumen hinweg in ihr Zimmer; vor einem Haufen von Briefen, Blättern und Bändern standen sie mit gesenkten Köpfen, hielten sie sich an den Schultern, berührten sich ihre Stirnen.

Die wächsernen Stirnen, Augen und Lippen sprachen zu mir; es kam mir vor, als seien es im Grunde lauter Gemordete, irgendwie durch Mißverständnis und überflüssige Leiden Gemordete. Sie erwachten mir bisweilen mysteriös und drängten sich in meine Träume. Wenn ich nicht mehr aus noch ein wußte, trieb mich die Sinnesverwirrung und -verfinsterung zu ihnen, und ich klagte die Lebendigen bei ihnen an.

Wir fassen uns ans Herze, innig-wahr. Einst wankten wir durch Gassen wirre Netze, Zerdacht die Stirnen und von Fluch bedrückt. Tod deckte auf die Herrlichkeiten-Schätze, Wir voll erlebend, stumm und unzerstückt. Ausgang

Bald borg die Stimme vom Demetrius Und reize keck Lysandern zum Verdruß; Bald schimpf und höhne wieder wie Lysander Und bringe so sie weiter auseinander, Bis ihre Stirnen Schlaf, der sich dem Tod vergleicht, Mit dichter Schwing und bleirnem Tritt beschleicht.

Wir wählten immer andere Orte für unsere Zusammenkunft: kleine Weinstuben, stille Konditoreien, wo es nach saurem Wein und altem Kuchen roch und die Kellner die Wissenden spielten. Es war so widerwärtig, daß wir es schließlich vorzogen, in Wind und Wetter draußen im Wald zu sein, wo reine Luft unsere Stirnen kühlte. Einmal führte uns der Weg durch den Wald nach Paulsborn.

Und wachsend wird der Abend alt und spät. Und Nächte fallen dann in großen Stücken auf ihre Hände und auf ihren Rücken, der wankend sich mit schwarzer Last belädt. Sie warten lange. Ihre Schultern schwanken unter dem Drucke wie ein dunkles Meer, sie sitzen, wie versunken in Gedanken, und sind doch leer. Was stützen sie die Stirnen?

Wort des Tages

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