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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Ich habe keine Patin, sagte Cice, aber ich habe meine Katze. Nicht wahr? Sie hielt ihre Finger hin, und die Katze leckte sie langsam wie mit einer kleinen warmen Raspel. Komm, sagte Cice. Sie stieß die Tür in den Garten auf, und die frische Luft schlug ihr ins Gesicht. Ein dunkler grünlicher Fleck war der Rasen; der große Ahorn zitterte, und die Sterne hingen in den Zweigen.
Keine Antwort, alles stille, Alles schweigend wie das Grab. Wie bezähm ich diese Angst, Wie bezähm ich dieses Bangen, Das mir schwül wie Wetterwolken Auf der schweren Brust sich lagert. O ich seh es in der Ferne, Es verhüllen sich die Sterne, Es erlischt des Tages Licht, Der erzürnte Donner spricht, Und mit schwarzen Eulenschwingen Fühl ich es gehaltnen Flugs Sich um meine Schläfe schlingen.
Wie zufällig hatten sich Engelhart und Hedwig Andergast einander gesellt. »Sieh mal die Sterne,« sagte Engelhart und deutete hinauf. Sie sah die Sterne an, aber sie hatte sie schon zu oft gesehen, es machte ihr wenig Eindruck.
Ich gehorchte. Der erste Eindruck war, wie ich mich noch gut erinnere, so süß und angenehm, daß ich nur aufseufzen konnte. Etwas Durchsichtig-Blaues, etwas Silbriges es war kein Licht und auch kein Nebel umfloß mich von allen Seiten. Zuerst konnte ich nichts unterscheiden: mich blendete dieses blaue Glänzen; aber allmählich traten die Umrisse schöner Berge und Wälder hervor; vor mir lag ein See, in seiner Tiefe zitterten Sterne, lieblich plätscherten seine Wellen. Ein Strom von Orangenduft schlug mir entgegen, und mit ihm zugleich kamen starke reine Töne einer jugendlichen weiblichen Stimme. Dieser Duft, diese Töne zogen mich förmlich hinab und ich begann mich sinken zu lassen ... zu einem prunkvollen Marmorpalast hinab, der mir freundlich aus einem Zypressenhain entgegenschimmerte. Die Töne kamen aus den weit geöffneten Fenstern; die Wellen des Sees, der mit Blütenstaub besät war, plätscherten an die Marmormauern und gerade gegenüber erhob sich aus dem Schoße des Wassers eine hohe runde Insel, ganz bekleidet mit dunklen Pomeranzen und Lorbeeren, ganz übergossen mit monddurchwebtem leuchtendem Nebel, ganz übersät mit Bildwerken, schlanken Säulen und Tempelhallen
Die Liebste ist mir heut gestorben, Wo sie dem Feinde sich vermählet, Ich habe Lieb' in Leid geborgen, Ihr Tränen mir die Sterne zählet. Wie herzhaft ist das Licht der Sterne, Wie schmerzhaft ist das Licht der Fenster, Ein dichter Nebel deckt die Ferne, Und ich umspinnen die Gespenster.
Wir erstiegen, im Abenddunkel, Steinwege nach Westen, Sahen den Himmel wie einen Spiegelsaal liegen, Und die Sterne erschienen im grünlichen Quecksilbergefunkel, Wie ein Gewimmel metallischer Fliegen.
Und durch diesen Schwur vollbringen die Sterne ihren Lauf. 30. Und ihre Namen ruft er und sie antworten ihm von Ewigkeit und bis in Ewigkeit. 31. Und dort werden erhalten die Behältnisse der Stimme des Donners und der Glanz des Blitzes. 33. Und dort werden erhalten die Behältnisse des Hagels und des Reifes, die Behältnisse des Schnees, und die Behältnisse des Regens und des Taues. 34.
Mario Malvolto legte den Kopf in den Nacken, stöhnte und schaute tief in den bleichen Fluß der Sterne. »Ich kannte fast alle. Ein paar hatte ich besessen, einige andere könnte ich haben. Wozu. Soll ich sie zu meiner sentimentalen Erziehung und zu meinem gesellschaftlichen Fortkommen benutzen, wie die kleine Prinzessin Nora, oder zum Studium von zwanzig verschiedenen Rollen, wie Tina, die Tragödin?
Die Wolken fahren auf wie Schiffe vor der Schlacht. Ist mir die Sehnsucht ferner Welten zugeirrt? Du, Erde, bist mein Saal, doch meine Seele wird Auf einem andern Sterne schlafen diese Nacht. Ernst Wilhelm Lotz. Geboren 1890 zu Culm an der Weichsel, fiel am 26. September 1914 in Frankreich. Wolkenüberflaggt 1917. Glanzgesang.
Wann sich spaltet der Himmel, Wann die Sterne sich zerstreuen, Wann sich mischet der Meere Getümmel, Wann die Gräber ihre Todten ausspeien; Dann weiss die Seele, was war und kommen wird.
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