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Aktualisiert: 18. Juli 2025
Was wisset ihr, dunkele Wipfel, Von der alten, schönen Zeit? Ach, die Heimat hinter den Gipfeln, Wie liegt sie von hier so weit! Am liebsten betracht ich die Sterne, Die schienen, wenn ich ging zu ihr, Die Nachtigall hör ich so gerne, Sie sang vor der Liebsten Tür. Der Morgen, das ist meine Freude!
Zeichen und Sterne Versinken leise im Abendweiher. Hinter dem Hügel ist es Winter geworden. Blaue Tauben Trinken nachts den eisigen Schweiß, Der von Elis' kristallener Stirne rinnt. Immer tönt An schwarzen Mauern Gottes einsamer Wind. Robert Walser. Geboren am 15. April 1878 zu Biel in der Schweiz. Gedichte 1908. Morgenstern. Ich mache das Fenster auf, Es ist dunkle Morgenhelle.
Es fiel Staub darauf, und alles wurde kleiner und ärmer, es verlor die Feierlichkeit, und umher standen hämische Verkünder der Erniedrigung. Einst fühlte ich die Nacht kommen wie einen Menschen und vermochte in meinen Gedanken zu verweilen, wo immer ich wollte. Die Sterne und Stunden waren meine Geschwister, und ich hatte Zeit, als verteilte ich Ewigkeiten.
Ehe er kräht, die Menschen vom Schlafe zu wecken, schlägt er sich selbst ermunternd mit den Flügeln in die Seite, anzeigend, wie ein Lehrer der Wahrheit sich selbst der Tugend bestreben soll, ehe er sie anderen lehret. Stolz ist der Hahn, der Sterne kundig, und richtet oft seine Blicke zum Himmel; sein Schrei ist prophetisch, er kündet das Wetter und die Zeit.
Du mit dem klaren Angesicht, Du Zarte mit deinen leisen, Fremdländischen, süßen Liederweisen, Ich liebe dich! Du aber kennst mich nicht. Fiesole. Über mir im Blauen reisen Wolken, die mich heimwärts weisen. Heimwärts in die namenlose Ferne, In das Land des Friedens und der Sterne. Heimat! Soll ich deine blauen Schönen Ufer niemals schauen?
Er tritt ans Fenster, sieht hinaus: ringsum atemlose Totenstille, zwei große Sterne stehen dicht beisammen am südlichen Himmel, ihr Anblick ist ihm sonderbar fremd, wühlt ihn auf, er weiß nicht warum, erweckt das Vorgefühl, daß etwas Riesenhaftes hereinbrechen will; wie zwei leuchtende Fingerspitzen ist es auf ihn gerichtet.
Es goß noch immer, keine Sterne standen am Himmel, und nun wurde die Gesellschaft durch einen holperichten Weg zwischen zwei Mauern in das alte, hintere Schloß gezogen, welches unbewohnt dastand, seit der Vater des Grafen das vordere gebaut hatte.
Vielmals schaute ich zum Mond empor wie zum heimlichen Freund meiner Seele. Die Sterne waren meine lieben Kameraden. Wenn in die blasse kalte Nebelwelt hinab die Sonne goldig schien, wie freute ich mich da. Die Natur war mein Garten, meine Leidenschaft, meine Liebste. Alles, was ich sah, war mein eigen, der Wald und das Feld, die Bäume und die Wege.
Ein Zimmer, zu astrologischen Arbeiten eingerichtet und mit Sphären, Karten, Quadranten und anderm astronomischen Geräte versehen. Der Vorhang von einer Rotunde ist aufgezogen, in welcher die sieben Planetenbilder, jedes in einer Nische, seltsam beleuchtet, zu sehen sind. Seni beobachtet die Sterne, Wallenstein steht vor einer großen schwarzen Tafel, auf welcher der Planetenaspekt gezeichnet ist.
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