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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Sie wurde verschiedenen Graden der Folter unterworfen und gab das Folgende zu Protokoll: "Es ist so, daß mich der junge Herzog Savelli, während ich im Elternhause lebte, mehrfach durch Briefe zu einem Stelldichein zu überreden suchte. Meine Mutter aber sagte mir, ich dürfe darauf nicht antworten, denn er sei ein leichtfertiger junger Mann, der seine Leute um nichts ermorden lasse.
»Kein Zweifel,« sagte der Lauscher, »das Stelldichein ist drinnen im Tempel: ich muß nach.« Allein an dieser Stelle war die Mauer unübersteiglich. Tastend und suchend bog der Späher um die Ecke derselben. Umsonst, die Mauer war überall gleich hoch. – Im Suchen verstrich ihm fast eine Viertelstunde. Endlich fand er eine Lücke in dem Gestein: mühsam zwängte er sich hindurch.
Täglich, am frühen Nachmittag, gingen wir vier in den nahen Zoologischen Garten, wo sich die Bewohner des Westens am Neptunteich unter den Musikkapellen ein Stelldichein gaben.
Als er meinte, die seien sehr teuer, sagte sie lachend: »Ach, hängst du an deinen paar Groschen!« Jedesmal mußte ihr Leo genau berichten, was er seit dem letzten Stelldichein erlebt hatte. Einmal bat sie ihn um ein Gedicht, um ein Liebesgedicht ihr zu Ehren. Aber die Reimerei lag ihm nicht, und er schrieb schließlich ein Sonett aus einem alten Almanach ab. Er tat das keineswegs aus Eitelkeit.
Karl kam ihr nie so unerträglich vor, seine Hände nie so vierschrötig, sein Geist nie so schwerfällig, seine Manieren nie so gewöhnlich, als wenn sie nach einem Stelldichein mit Rudolf wieder mit ihm zusammen war. Sie bildete sich ein, sie sei Rudolfs Frau, seine treue Gattin.
Es war noch nicht spät, die Lichter auf den Straßen und in den Schaufenstern wurden allmählich entzündet und loderten wie feuergelbe Tupfen in das Durcheinander der dämmerblassen Farben. Langsam und lächelnd ging sie ziellos weiter. Wie reizend war es, sich so jung zu fühlen und wie ein verliebtes Mädchen verbotene Wege zu gehen! Ja, es war fast, als ginge sie zu einem Stelldichein.
Ein schöner Tag, ein frischer Wind, der Anblick des Vaterlandes, eine hübsche, einsame Brigg, die wie eine zum Stelldichein fliegende Schöne über das Meer hinglitt das war ein Bild voll Harmonie, eine Szene von köstlichem Reiz. Von einem Punkt aus, auf dem alles reges Leben und Bewegung war, umfaßte die Menschenseele weite Fernen, die bewegungslos blieben, die unwandelbar sich ringsum ausdehnten.
Sie denkt an nichts, als an Pläsir, Seitdem die Mutter todt, Sie lacht und liebt, obgleich es ihr Der Vater oft verbot. Einst hat sie frech und unbedacht Den Schatz, der ihr gefällt, Sich für die Zeit um Mitternacht Zum Kirchhof hinbestellt. Und als sie kam zum Stelldichein, O hört, was sich begab. Da stand ein Geist im Mondenschein Auf ihrer Mutter Grab.
Er benützt Klausens gutmüthige Schwachheit noch weiter, nimmt auf dessen Bürgschaft hin ein ordentliches Kapital auf, macht im Stillen Haus und Hof zu Geld und eines schönen Morgens verschwindet er aus dem Dorfe und kommt nicht wieder; nach einigen Monaten wandern die Seinigen ihm nach und zwar nach Amerika, wo allmälig alle Spitzbuben und Schurken der Welt sich gerne ein Stelldichein geben und den ehrlichen Leuten das Spiel verderben.
Kraft und Kühnheit, Lebenslust und Leichtsinn gaben sich ein Stelldichein; der Tretmühle des Kasernenhofdienstes entronnen, von der Familie entfernt, die mehr als alles andere an die schmerzvolle Würde des Alterns erinnerte, feierten all diese reifen Männer ein stürmisches Wiedersehen mit der Jugend.
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