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Vögel grüßen dich vom Zweig, Laß den Klatsch da unten; Höher, immer höher steig, Und du wirst gesunden. Sing dir frei und leicht die Brust! Aus den Büschen blicken Kindheitsträume voller Lust, Grüßen dich und nicken. Schaust du in die Runde weit, Bleibst du lauschend stehen, Wird das Lied der Einsamkeit Mächtig dich umwehen.

Gleich darauf stand Lisei bei mir und ließ sich geduldig von mir in die eine Decke wickeln; sie sah aus wie eine Schmetterlingspuppe, nur daß oben noch das allerliebste Gesichtchen herausguckte. "Weißt", sagte sie und sah mich mit zwei großen müden Augen an, "i steig ins Kistl, da hält's warm!"

Der Himmel war voll Wolken; das Licht des Mondes konnte nicht herabgelangen. Drunten in dem kleinen Garten lag das wuchernde Gesträuch wie eine dunkle Masse; nur dort, wo zwischen schwarzen pyramidenförmigen Koniferen der Steig zur Rohrhütte führte, schimmerte zwischen ihnen der weiße Kies hindurch.

beide. Die Möbeln sind aus Ebenholz, Und wir sind beide schrecklich stolz. Ich steig

Die Apel that gar gern wie Herrenmenschen thun, war auch in der Hoffnung, wo man den Weibern nichts abschlagen soll, aber ich ging dennoch nicht in den Sternen, der Teufle führte mich in das Rößle ob der Steig und die Apel blieb nicht draußen und lief nicht allein weiter, wie sie gedroht hatte.

Aus dem Weg, Herr von Valois, aus dem Weg, über dem Sumpf steigt eben eine Schnepfe aufAls Herr von Valois nach der angedeuteten Stelle sah, zog Machteld ihrem Falken die Kappe ab und warf ihn hoch. »Steig' auf, mein lieber Falkerief ihm Machteld nach. Auf dies Geheiß flog der Vogel himmelwärts. Das Auge konnte ihm nicht mehr folgen.

Reinhold ~Steig~ hat in seiner Ausgabe von Kleists kleinen Schriften, dieser Stelle, die in der »Kritik der Urteilskraft« tatsächlich nicht aufzufinden ist, die Kantische Herkunft überhaupt absprechen wollen: in Wahrheit handelt es sich jedoch um eine bekannte Aeußerung Kants in der Anthropologie, die Kleist hier in freier Weise wiedergibt.

"Nun seh mir einer dieses Vogelnest!" hörte ich die Stimme meines Vaters sagen, und dann etwas barscher: "Steig heraus, Junge!" Das war der Ton, der mich stets mechanisch in die Höhe trieb. Ich riß die Augen auf und sah meinen Vater und das Tendlersche Ehepaar an unserer Kiste stehen; Herr Tendler trug eine brennende Laterne in der Hand.

Denn mit einem Satz über die Grashalde hinaus und die Straße der wohlriechenden Künstler, hinaus über den Kotsee und den Gletscher der anscheinenden Glückseligkeit: Nitimur war oben beim Steig der nicht immer wohlwandelnden Königstochter.

Steig, sagt ihm sein Verstand, bemüh dich um dein Glück. Nein, sprach sein Herz, kehr in das Tal zurück; Du steigst sonst über dein Vermögen. Ruh etwas aus, und dich satt, Und warte, bis dein Fuß die rechten Kräfte hat. Dies tat er auch. Er pflegte sich im Tale, Entschloß sich oft zu gehn, und schien sich stets zu matt. Das erste Hindernis galt auch die andern Male.