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Aktualisiert: 22. Juni 2025


Eines Nachmittags betrat Herr Ratgeber wider seine Gewohnheit die Küche und sah, daß Fräulein Adele mit träumerisch aufgerissenen Augen vor einem Topf mit eingemachten Preiselbeeren saß und von Zeit zu Zeit einen Kaffeelöffel voll in den Mund steckte. Gerda und Abel kauerten lüstern dabei, man spürte, wie ihnen der Mund wässerte.

Du häßliches Thier,“ sagte Jenny leise, „da hab’ ich dich endlich; du sollst mir nun für deinen Frevel büßenund geschwind, ehe es Jemand sah, und ehe Rosaurus sich auf ein hülferufendes Miau besinnen konnte, steckte sie ihn in den Arbeitsbeutel und trug ihn mit sich fort.

Dann nahm er den Brief und las ihn durch: Ohne ein Wort zu sagen, steckte er dann das Blatt in die Tasche. "Meinst, du könntest auch noch Milch trinken mit mir, Heidi?", fragte er nun, indem er das Kind bei der Hand nahm, um in die Hütte einzutreten. "Aber nimm dort dein Geld mit dir, da kannst du ein ganzes Bett daraus kaufen und Kleider für ein paar Jahre."

In der Nacht aber, als der Vater schlief, kam sie zu ihm im Hemd heraus, stieg zu Robert ins Küchenbett, setzte sich rittlings auf und steckte sich seinen kleinen Schwanz hinein. Robert lag auf dem Rücken und rührte sich nicht.

Da wurde in der Wand, dem Herde gegenüber, unter den Reihen der blanken Zinnteller, ein Schiebefensterchen zurückgezogen und ein schönes blondes Mädchen, es mochte des Hauswirts Tochter sein, steckte neugierig den Kopf in die Küche.

Nur mitunter, wenn er hörte, daß unten die Nachbarskinder auf den Prellsteinen vor seinem Haus ritten, steckte er den Kopf ein wenig aus dem Fenster und schalt mit seiner scharfen Stimme in die Gasse hinab. "Der Seelenverkäufer, der Seelenverkäufer!" schrieen dann die Kinder und stoben auseinander.

Was war das? Gesang? Deutlich hörte er es. Tiefe, orgelartige Töne. Die Brandung. Der Wind. Es wuchs. Das waren nicht Wind und Wellen. Er steckte sich die Finger in beide Ohren. Es sang, sauste und brauste. "Du bist krank." Er sagte es laut, ruhig. Das Wort befreite ihn. Krank! Er lachte, lachte laut und hart auf. "Krank! Warst du je gesund?"

Sein Kopf steckte zwischen den Schultern. Mit dem Handrücken rieb er sich die Augen, die voller Schmutz waren. Wie hätte man diesen Jungen je mit Hannibal verwechseln können! Doch es war keine Zeit mehr, einen andern zu holen. Hamilkar blickte Giddenem an. Am liebsten hätte er ihn erwürgt. »Pack dichschrie er. Der Sklavenaufseher verschwand.

Mannesschritt auf den Stufen, eine derbe Gestalt steckte den Kopf in die dunkle Küche, knipste und der weiße Lichtkreis lief über Säcke, Töpfe, Herd und ein Durcheinander von Konservenbüchsen: »Sind Naßkes hier? Ist das dunkel! Ne, ist das dunkelEin zweiter Mann kam herauf, stand neben ihm, behelmt, ein Schutzmann mit dem Revolver am braunen Gurt.

Großes Gelächter erhob sich, Bertram stimmte ein und spendete dem Taglöhner für den geringen Dienst einen blanken Silbergulden. Der Beschenkte steckte ihn hastig in eine Tasche seines zerrissenen Rockes und zog aus der andern ein Fläschchen hervor. Es war in ein schmutziges Tuch gewickelt und mit einer trüben, dicklichen Flüssigkeit gefüllt. Der Arbeiter entkorkte es und hielt es Bertram hin.

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