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Aktualisiert: 22. Juni 2025


Kleine, dunkle Gestalten krochen herum. Oldshatterhand hockte in Kniebeuge und horchte, atemlos vor Angst. Ohne hinzusehen, griff er seitwärts in den Weinstock und steckte eine Beere in den Mund. Da glaubte er, die anderen seien schon fort, rutschte erschrocken den steilen Weinberg hinab und prallte gegen Winnetou. ,,Wenn jetzt jemand kommt!"

Sie versorgte auch Thomas mit seiner Wäsche, und dem kleinen Hans steckte sie oft gute Sachen zu. Nur sie selbst, Regine, wurde selten bedacht. Die Mutter hatte an ihr nicht das Wohlgefallen, wie an den Großen, und nicht den Spaß, wie an dem Kleinen. Regine wußte das und es kam ihr natürlich vor.

Als sie ins Vorzimmer kamen, wendete sich Tante Malin wieder an ihn. »Wir erwachten mitten in der Nacht davon, daß sie so furchtbar schrie, und wir haben sie seitdem nicht beruhigen können. Wir wußten uns keinen andern Rat, als dich holen zu lassenSie öffnete die Tür zu Ellens Zimmer, steckte den Kopf hinein und sagte, daß er gekommen sei. Gleich darauf wurde er eingelassen.

Und Kasperle schnitt flugs ein Gesicht nach dem andern, er drehte und wand sich, stellte sich auch einmal auf den Kopf, steckte diesen durch die Beine durch und grinste die Gäste so an, daß die laut lachten.

In dieses Zimmer trat er überhaupt nicht ein, ließ sich die Listen vorlegen, tobte durch die anderen Zellen, steckte drei Pförtner sofort in strengen Arrest, fluchte über die Unsauberkeit und ließ den Kommandeur kommen: »Pfui Teufel, Sie Schwein«, schrie er ihn an, »schreiben Sie Ihren Abschied«, und warf ihm ein Papier auf den Tisch und schlug die Reitpeitsche quer über das Blatt.

Da eilte der andre Wieder ins Haus, das Ränzel ergriff er und steckte behende Lampens Haupt, des ermordeten, drein und dachte daneben, Wie er dem armen Bellyn die Tasche zu öffnen verwehrte.

Zu jeder Stunde war Doktor Veit in Schwarz gekleidet, indem er ein Buch, zwischen dessen Blättern sein Zeigefinger steckte, an seinem Oberschenkel herniederhängen ließ. Klaus Heinrich fühlte sich von Albrecht gering geschätzt, und er sah ein, daß es nicht nur wegen seiner Rückständigkeit an Jahren so war. Er selbst war weichmütig und zu Tränen geneigt, das war seine Natur.

Er legte sein Mäntelein zurecht, band den Turban schöner um, zog den Gürtel noch breiter an und steckte den langen Dolch schiefer; dann wischte er den Staub von den Schuhen, ergriff sein Stöcklein und ging mutig zum Tor hinein.

Joseph kopierte das Schreiben mit der Kopierpresse, faltete es zusammen, steckte es in einen vorher schon adressierten Briefumschlag, klebte zu und frankierte. Es waren ein paar hundert Zirkulare aus der Buchdruckerei angekommen. Joseph fing an, diese Zirkulare exakt zusammenzufalten, und zwar zu jeweiliger Briefkuvertgröße, damit sie in alle Welt hinaus verschickt werden konnten.

Endlich ward ein Priester von ausgezeichneter Frömmigkeit berufen, zu welchem der Geist gleich sagte: »Was willst Du mit mir, hast Du nicht auch einmal, beim Vorbeigehen an einem Rübenacker, eine Rübe herausgezogen?« »Ja, das habe ich gethanantwortete der Geistliche, »aber weißt Du nicht, daß ich nur die eine Hälfte und in die andere, welche ich zurückließ, einen Groschen steckte und damit die ganze Rübe übergenug bezahlteAuf dieses mußte das Gespenst schweigen und dann, auf des Priesters Beschwörung, sich in eine Flasche begeben.

Wort des Tages

wankendes

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