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Die Stadt lag in einem weiß- und rosafarbigen Blütenstrauß und spiegelte sich im Fluß, wie ein junges Mädchen, das Freude an seinem hübschen Bilde hat, und wir, als wir unter dem blauen Himmel in einer leichten Staubwolke dahinflogen, die unsere Räder aufwirbelten, fühlten uns so recht im Besitz der schönen Welt.

Der rote Schein der untergehenden Sonne trifft den Zug, das Kruzifix, durchleuchtet rosa die Staubwolke und glühend die rote Fahne. >Die Herren trieben die Lüge auf die Spitze: sie befahlen, die Kirchenglocken in Geschosse umzugießen, und die Priester gebrauchten zu diesem Befehle die Worte Gott und Christentum. Sie vergaßen, daß der Untertan begonnen hat, zu denken.<

Alles Dawider des Pfarrers nützte nichts. Krachte zusammen. Und die Dörfler standen herum, schwiegen, staunten, starrten. Vom Pfarrhausfenster aus überschaute Michael den Vorgang. Auf einmal begann der Hausrist zu wanken, bröckelte, krachte. Die Herumstehenden rannten auseinander und zuletzt war minutenlang eine ungeheure Staubwolke.

Das Paar fuhr weiter; langsam rollte der Wagen dahin; eine kleine Staubwolke umkreiste ihn, die Abendsonne senkte ihre Strahlen gerade auf ihn herunter; vom dunklen Friesrock des Mannes hoben sich flimmernd und schimmernd die seidenen Tücher der Frau ab; ein Hügel kam; der Wagen verschwand. Lange schritten Vater und Sohn nebeneinander her, bis einer ein Wort sprach.

Auf einmal aber bedeckt sich der Horizont mit einer furchtbaren Staubwolke, die, eiligst näher und näher anschwellend, alle Breite des Raums völlig überdeckt, endlich aber, durch frischen Seitenwind enthüllt, ihren innern Tumult zu offenbaren genötigt ist. In vollem Galopp stürzt eine große Masse solcher edlen Tiere heran, sie werden durch reitende Hüter gelenkt und zusammengehalten.

Man sah den Jagdwagen mit den Schimmeln, eine Staubwolke schwebte hinter ihm. Charlotte und ich faßten uns bei der Hand und liefen zur Landstraße hinüber. Dort pflanzten wir uns auf und winkten mit den Taschentüchern, während der Wagen vorüberfuhr. Auch Komteß Anna winkte und die Freundin und der Assessor. Die Freundin war schwarzhaarig, sie hatte schöne, freie Augen und einen ernsten Mund.

Aber abgesehen von dieser dürftigen Helle konnte man auch deshalb schlecht sehen, weil die Spinnrädchen und Spinnerinnen in eine wahre Staubwolke eingehüllt waren, die vom Spinnen aufgewirbelt wurde. Doch wie es auch sein mochte, so etwas hatte die Kleine jedenfalls noch nie gesehen.

Sie trug Bauernkleidung, und sie ahnten nicht, wer sie war. Aber sie starrten doch zu ihr hinüber, weil sie ihnen so bekannt vorkam. Wie sie nun dort stand und mit dem Fährknecht sprach, ward eine Staubwolke auf der Landstraße sichtbar, und aus der Staubwolke heraus kam eine große gelbe Kalesche.

Ein französischer Militärarzt, der vor der in ein Lazarett umgewandelten Querimont-Ferme stand und mich ein Stück Weges begleitete, sagte mir, daß sich in dieser Staubwolke der Kaiser Napoleon, begleitet von Schwarzen Husaren, befände, um nach Belgien zu fahren. Wäre ich nur zwei Minuten eher an die Straße gekommen, dann hätte ich Zeuge dieses historischen Augenblicks sein können.

Unwillkürlich schloß sie die Augenlider, um den Geruch stärker zu spüren. Aber als sie sich in ihren Stuhl zurücklehnte, fiel ihr Blick gerade auf die alte Postkutsche, fern am Horizonte, die langsam die Höhe von Leux herabfuhr und eine lange Staubwolke nach sich zog. In derselben gelben Kutsche war Leo so oft zu ihr zurückgekommen, und auf dieser Straße da war er von ihr weggefahren auf immerdar!