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Aktualisiert: 17. Juli 2025


Leb' also keusch, Isabella, und stirb du, Bruder; unsre Keuschheit ist mehr als unser Bruder; inzwischen will ich ihm das Zumuthen dieses Angelo kund machen, und ihn sterben lehren, damit seine Seele leben möge. Dritter Aufzug. Erste Scene. Herzog. Ihr hofft also Begnadigung von dem Stadthalter Angelo? Claudio.

In der That, es stinkt in gewisser Maasse, Herr; aber doch, Herr, wollt' ich beweisen können Herzog. Was willt du beweisen? Du bist ein verstokter Bube. Führ ihn in den Kerker, Commiß; Züchtigung und Unterricht müssen zugleich würken, um ein so wildes Vieh zahm zu machen. Ellbogen. Er muß vor den Stadthalter, Herr; er ist gewarnet worden; der Stadthalter kan einen H Wirth nicht leiden.

Aber ich will ihr das Beste noch verhalten, damit sie desto angenehmer davon überraschet werde, wenn sie es am wenigsten erwarten kan. Zehnte Scene. Isabella. Mit eurer Erlaubniß Herzog. Guten Morgen, meine schöne und liebenswürdige Tochter. Isabella. Von einem so heiligen Mann kan dieser Gruß nicht anders als werth seyn. Hat der Stadthalter Befehl für meines Bruders Begnadigung geschikt? Herzog.

Gesteht er euch dieses zu, so geht alles nach unserm Wunsche; wir unterrichten alsdenn dieses beleidigte Mädchen, sich zur gesezten Stunde an euern Plaz zu stehlen; dieses kan, wenn die Wahrheit sich in der Folg' entdekt, ihn nöthigen ihr Gerechtigkeit wiederfahren zu lassen, euer Bruder kommt dadurch in Freyheit, eure Ehre bleibt unbeflekt, die arme Mariana wird versorgt, und dem Stadthalter wird die Larve abgezogen.

Das ist ein feiner Ordensmann, dem Ansehen nach; und dieses unglükliche Weibsbild wider unsern Stadthalter aufzustiften! Laßt diesen Mönchen aufsuchen. Lucio. Erst noch in verwichner Nacht, traf ich sie und diesen Mönch im Gefängniß bey einander an; eine unverschämte Kutte, wie gesagt, ein recht boshafter Geselle. Peter.

Wenn ihr irgend etwas anders davon haben werdet, als Dank und gutes Glük, so will ich, bey dem Heiligen, von dessen Familie ich bin, es mit meinem Leben von euch abwenden. Kerkermeister. Verzeihet mir, mein guter Vater, es ist wider meinen Eid. Herzog. Habt ihr dem Herzog geschworen, oder seinem Stadthalter? Kerkermeister. Dem Herzog, und allen die seine Stelle vertreten würden. Herzog.

König Johann. Höre auf, du mißfällst uns mit solchen Reden, und vergissest dich selbst. Dritte Scene. König Philipp. Hier kommt der heilige Legat des Papsts. Pandolph. Heil euch, ihr gesalbten Stadthalter des Himmels! An dich, König Johann, geht meine heilige Gesandtschaft.

Wenn er ein H Wirth ist, und kommt vor den Stadthalter, so wär' es ihm eben so gut, er wär' eine halbe Stunde weit von ihm. Harlequin. Hier kommt ein junger Herr von meinen guten Freunden. Fünfte Scene. Lucio. Wie gehts, edler Pompey? Wie? in Cäsars Fesseln? Wirst du im Triumph geführt?

In diesem Augenblick kam ein neuer Trupp Bürger aus der obern Stadt herabgerannt. "Der Herzog ist vor dem Rothenbühltor", riefen sie, "mit Reitern und Fußvolk. Wo ist der Stadthalter? Wo sind die Bundesräte? Er will in die Stadt schießen, wenn man nicht aufmacht! Fort mit den Bündischen! Wer ist gut württembergisch?"

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mützerl

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