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Dieser Verwundete ist ein Bild des Jammers, er stöhnt, jede Bewegung der beiden Knechte, die ihn eben vom Pferde gehoben haben, verursacht ihm Schmerzen. Die großen weltgeschichtlichen Ereignisse des XVII. Jahrhunderts gingen im allgemeinen fast unbemerkt an den holländischen Malern vorüber.

Beim Garden hat er das Glück gesehen, das innige Familienglück um Vroni, in seinem Haus aber wütet das Unglück. Er stürmt durch die Nacht. Wer nicht ein Dörfler ist, fände jetzt den Weg nicht. Der Föhnsturm singt an den Felsen ringsum, er stöhnt, er jauchzt und die Wolken hangen so tief ins Thal, daß sie das Dorf fast erdrücken. Ferne Lawinen donnern, es regnet in starken einzelnen Tropfen.

Alles Leiden zeugt in seiner aufgetanen Seele neue Liebe zum Leiden, unersättlichen, lechzenden flagellantischen Durst nach neuen Märtyrerkronen. Schlägt ihn das Schicksal hart, so stöhnt er, blutend zusammenstürzend, schon nach neuen Schlägen. Jeden Blitz, der ihn trifft, fängt er auf und verwandelt, was ihn verbrennen sollte, in seelisches Feuer und schöpferische Ekstase.

Der Presi sitzt im Bären auf seinem Zimmer, aber es ist nicht der Presi, der das Zünglein der Wage wie schon oft in der Gemeindeversammlung mit hinreißendem Wort geschwenkt hat, er ist ein alter gebrochener Mann. »Seppi Blatter Fränzistöhnt er, »seid ihr jetzt mit mir zufrieden?

Valeria stöhnt vor Schreck auf, macht verzweifelte Anstrengungen und erwacht. Ohne noch zu begreifen, wo sie ist und was mit ihr geschehen, richtet sie sich im Bette auf und blickt sich ganz bestürzt um ... Sie bebt am ganzen Körper ... Fabius liegt an ihrer Seite. Er schläft; doch sein Gesicht scheint im Lichte des runden und hellen Vollmondes, der durchs Fenster hereinblickt, bleich wie bei einem Toten ... es ist trauriger als das Gesicht eines Toten. Valeria weckt ihren Mann, und als er sie erblickt, ruft er aus: »Was hast du?« »Ich hatte ... ich hatte einen schrecklichen Traumflüstert sie, noch immer am ganzen Leibe bebend

Gewiß wollten sie nichts mit dem kalten Nordostwind zu tun haben, der den Schäfer jetzt umpustet, und der ihn wieder lebendig macht, ihn fest aufrecht auf die Beine stellt. »Je, jestöhnt Jachl von Zeit zu Zeit vor sich hin, »is sowas VergnügenWütend stampft er über das heut nacht ganz weiße Moor. Hart gefroren ist es noch nicht; man überschreitet es, als wäre man leicht gewiegt.

Er hat es beim Tode der Beth nicht gethan, sondern das letzte Mal, als er Fränzi um ihre Hand bat. »Fränzi. Seppi Blatterstöhnt er, »erbarmet euch meiner ich gebe nach!« »Ich gebe nach ich will hinter sich machen zuerst mit Bini. Ja, wenn es ginge! Aber sie ist aus Thönis Kammer gekommen

Ob wir auf diesen Mann schon Ehren häufen, Um manche Last des Leumunds abzuwälzen, Er trägt sie doch nur wie der Esel Gold, Der unter dem Geschäfte stöhnt und schwitzt, Geführt, getrieben, wie den Weg wir weisen; Und hat er unsern Schatz, wohin wir wollen, Gebracht, dann nehmen wir die Last ihm ab Und lassen ihn als ledgen Esel laufen, Daß er die Ohren schütteln mög und grasen Auf offner Weide.

Aber Barthel, der ein geriebener Patron ist, merkt den Braten und sagt: „Ja, ja, Lene, meine Uhrkette is zwar sehr schön; aber Rüben abkloppen müssen Sie heute trotzdem.“ „Es ist so furchtbar kalt!“ stöhnt die Dicke. „Lene“, belehrte sie Vater Barthel wohlwollend; „es is kalt, das is wahr. Aber Sie sind hier, um dünner zu werden, und Kälte zieht die Körper zusammen.“

Die Franzosen läßt man liegen; ächzt und stöhnt noch der eine oder andere, so erhält er den Gnadenhieb auf den Kopf. Dann ziehen die Bauern durch den Tann ab, jeder seinem heimatlichen Gehöft zu, stumm und still. Das Befreiungswerk aus furchtbarster Qual und Not ist gethan.