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Aktualisiert: 27. Juni 2025
Am Samstag abend erhielt er eine Karte von Marietta, die ihn ersuchte, Dienstag bei ihr den Tee zu nehmen. Er erschrak. Es war unerwartet. Er hatte nur ganz heimlich, ganz verschollen heimlich damit gerechnet. Daß es eintraf, war Erschütterung. Er erklärte Francine, daß eine wichtige ministerielle Sitzung ihn verhindere, früher als Mittwoch zu reisen. Francine starrte ihn sprachlos an.
»Und du kannst schlafen, ruhig wie ein Kind, nach einem solchen Schlag!« – »Ich schlief,« sagte Cethegus sich auf den linken Arm aufrichtend, »im Gefühle neuer Sicherheit.« – »Sicherheit! ja für dich, aber das Reich!« »Das Reich war mehr gefährdet durch diesen Knaben als ich. Wo ist die Königin?« – »Am offenen Sarge ihres Sohnes sitzt sie, sprachlos! Die ganze Nacht.«
Einen Augenblick stand Hauptmann Marschner sprachlos, sperrte den Mund auf, und brachte keinen Laut aus der Kehle. Endlich löste sich seine Zunge, und er schrie, mit einer wahnsinnigen, würgenden Wut in der Stimme: Herr Leutnant Weixler! Befehlen Herr Hauptmann? kam es unbefangen zurück. Er lief dem Leutnant entgegen mit geballten Fäusten, krebsrot im Gesicht.
Durch das westliche Fenster leuchtete der Schein des Abendgoldes, das drüben jenseits der Büsche des kleinen Gartens stand. In diesem Lichte blickte das schöne Bild der Toten von der Wand herab; darunter auf dem matten Gold des Rahmens lag wie glühend die frische rote Rose. Die junge Frau griff unwillkürlich mit der Hand nach ihrem Herzen und starrte sprachlos auf das süße lebensvolle Bild.
Und in der Tat war der Alte auch geneigt, die Sache still abzumachen; sprachlos, wie ihn einige Worte Elvirens gemacht hatten, die sich von seinen Armen umfasst, mit einem entsetzlichen Blick, den sie auf den Elenden warf, erholt hatte, nahm er bloss, indem er die Vorhaenge des Bettes, auf welchem sie ruhte, zuzog, die Peitsche von der Wand, oeffnete ihm die Tuer und zeigte ihm den Weg, den er unmittelbar wandern sollte.
Nimm mich in alter Liebe und in Gnaden wieder auf! Ich will dir fürder eine gehorsame liebende Tochter sein.“ Sprachlos vor Überraschung blickt der Alte hernieder auf sein verwandeltes Kind. Dann zuckt es in seinem Gesicht, wie Wetterleuchten huscht es über die runzligen Wangen, die Augen werden feucht, die welken Lippen beben. „Wach' ich, oder träum' ich!“ flüstert der Alte. „Du wachst, Vater!
Und der alte Mann war lange sprachlos und hing an der Brust seiner Lisbeth und weinte vor Freude; denn sie war sein einziges Kind, und er hatte sie lange als eine Tote beweint.
Daphnidion, die voranschritt, blieb plötzlich laut aufschreiend stehen und wies sprachlos mit dem Finger auf die Quelle. Der Waldquell war gefaßt. Aus einem bronzenen Tritonenkopf sprudelte der Strahl in eine zierliche Muschel von braunem Marmor.
So schnell konnte sie das Unerwartete nicht bewältigen. Sprachlos stand sie immer noch da und erwartete ein Weiteres. Aber Herr Sesemann hatte keine Erklärungen im Sinn; er ließ die Dame stehen, wo sie stand, und ging nach dem Zimmer seiner Tochter. Wie er vermutet hatte, war diese durch die ungewöhnliche Bewegung im Hause wach geworden und lauschte nach allen Seiten hin, was wohl vorgehe.
Der Fremde setzte sich an den Tisch dazu. Sprachlos geworden blickten die Räuber auf ein weißblondes Mädchen in einem Kamelhaarsweater, barfüßig in Sandalen, das auf die Malerin zukam, gefolgt von einem zwei Meter langen, ungeheuer dünnen Jüngling in einem Mantel aus braunem Kanapeestoff. Der Mantel fiel ihm bis zu den Füßen und war vorne mit einer Sicherheitsnadel zugesteckt.
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